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Sonntag, 5. April 2015

Möhrenflauschies – nachbacken mit Hindernissen und ein feines Osterfrühstück



Möhrenflauschies... Allein das Wort. Mmmhhhh...das klingt nach zartschmelzendem,  watteweichem Genuss. Dementsprechend lange steht dieses Rezept schon auf meiner Nachbackliste. Perfekt für das Osterfrühstück - Möhrenflauschies.  Yay.

Ich hatte alles ganz genau geplant. Am Vortag den Teig machen, ihn im Keller einlagern, morgens nur noch fix Flauschies formen und ab in den Ofen. Und dann ... watteweicher Ostergenuss. Die Minimonster waren auch ganz angetan, wie gesagt, allein der Name....


Der kleine Herr A. wollte unbedingt helfen, schälte und schnippelte fleißig die  Möhrchen. Tja und dann ..... dann hatten wir auch schon unser erstes Problem. Statt der laut Rezept geforderten 275 g Möhrenpüree kamen wir auf knapp 255 g. Ob da wohl jemand genascht hat?

Macht nix, das passt schon irgendwie. Weiter im Text Rezept. Und schon der nächste Haken. Statt eines knetbaren glatten Brötchen-Teiges hatte ich einen klebrigen eher kuchenmäßigen Teig, trotz (!) der geringeren Menge an Püree. Komisch. Also Mehl dazu. Und noch ein bisschen, reicht nicht, vielleicht noch ein wenig...Bei insgesamt sage und schreibe 200 g Mehl mehr passte es so einigermaßen. Ganz zufriedenstellend sah mir das Ergebnis trotzdem nicht aus. Was soll das bloß werden? Das wird! Die Minis sind zuversichtlich- ich nicht!


Am nächsten Morgen stehen mein beiden Helferchen schon bereit. Flauschies formen, mit Eiersahne bestreichen. Hier ein wenig mit Hagelzucker bestreuen, dort ein paar Körner verteilen. Ab in den heißen Ofen. Gespanntes Warten. Und das wird belohnt! Die Möhrenflauschies sind tatsächlich zartschmelzend und sooo lecker, dass unser großes Minimonster sie zur Nr. 2 an Lieblingsessen kürt. Na dann.... Guten Appetit und frohe Ostern!


Zutaten:
400g Möhren
1 TL Zucker plus 2 TL Zucker
1 TL Salz
700 g Mehl plus etwas Streumehl (500 g Mehl im Original)
175 mL Milch
1 Würfel Hefe 42 g
100 g weiche Butter
2 Eier plus 2 Eigelb
2 EL Sahne
Körner und Hagelzucker nach Belieben


Zubereitung: Die Möhren schälen, klein schneiden. Etwa 3/4 L Wasser erhitzen und je einen TL Salz und Zucker zugeben. Möhren darin etwa 14 min köcheln lassen. Wasser abgießen. Die Möhren pürieren und abkühlen lassen.

Während dessen die Milch mit 1 TL Zucker mischen, leicht erwärmen und die Hefe darin zerbröseln. Etwa 10 Minuten gehen lassen.

Mehl, 1 TL Zucker und 1 TL Salz mischen. Die  Butter und 2 Eier hinzufügen. Die Hefemilch zugeben. 255 g Möhrenpüree abwiegen und dazu geben. Zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig über Nacht (im Original etwa 40 Minuten) gehen lassen.


Arbeitsfläche und Hände bemehlen. Den Teig erneut mit den Händen gut durchkneten. Etwa 16 Brötchen aus dem Teig formen. Die Brötchen auf 2 mit Backpapier ausgelegte Bleche geben und kurz ruhen lassen.
Während dessen 2 Eigelbe mit 2 EL Sahne verquirlen. Den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Brötchen mit der Eiersahne bestreichen. Nach Belieben mit Kernen oder Hagelzucker bestreuen. Im heißen Ofen nacheinander 16 bis 18 Minuten goldbraun backen. Am besten warm genießen. Vielleicht mit etwas Lemoncurd?!

Rezeptquelle: Das Rezept stammt aus der Ausgabe kochen und genießen 4/2014

Montag, 21. April 2014

Möhrchen und Pasta - die perfekte Osterkombi als Abschluss



Ostern gibt es bei uns Möhrchen. Und zwar in allen Variation, von süß bis deftig, als Kuchen, Keks oder im Salat. Wer die letzten Tage hier verfolgt hat, wird das schon bemerkt haben. Meist gibt es die farbige Vitaminbombe auch in Verbindung mit Pasta. Und während sich die Möhrchen im letzten Jahr in der Pasta versteckten, sind sie in diesem Jahr in der Pastasoße zu finden.



Pasta mit Rübli-Mandelsoße

6–7 Möhren, etwa 500 g
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
250 g Kirschtomaten
50 g Parmesan Stück
2 EL ganze Mandeln mit Haut
400 g kurze Nudeln 
Salz, Zucker, Chilipulver
5 EL Butter
100 g cremiger Ricotta 
Pfeffer, 1–2 TL Zitronensaft


Die Möhren schälen und grob raspeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Tomaten waschen und halbieren. Parmesan fein reiben.
Die Mandeln grob hacken und in einer großen Pfanne ohne Fett rösten. Die Nudeln nach Packungsanweisung garen.
Während dessen Butter in der Pfanne erhitzen. Möhren, Zwiebeln und Knoblauch darin unter Rühren etwa 8 Minuten dünsten. Tomaten zugeben mit Zucker bestreuen, 3–4 Minuten weiterdünsten. Mit Salz und Chili abschmecken.
Von den Nudeln etwa 150 ml Kochwasser abnehmen. 100 ml davon zu den Möhren in die Pfanne gießen und aufkochen. Nudeln abgießen und zurück in den Topf geben. Möhrensoße, Ricotta und Parmesan unter die Nudeln mischen. Bei schwacher Hitze etwa 2 Minuten köcheln lassen, dabei evtl. mit restlichem Nudelwasser verdünnen. Mandeln unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.



Rezeptquelle: lecker.de 

Freitag, 18. April 2014

Rüblikekse mit Vanillecreme - jetzt ist wirklich Ostern




Ich liebe Ostern! Ich glaube, dass habe ich hier schon mal geäußert, und es hat sich nichts geändert. Ostern mag ich fast noch lieber als Weihnachten, ist nicht so überladen, entspanner. Alles kann, aber nichts muss .... wunderbar! Wir haben viel Zeit mit der Familie. Außerdem gibt es Hefezopf, Osterfeuer, Eiersuche und Möhrchen satt! Alles Dinge, die ich mag.
Nachdem wir in diesem Jahr schon Möhrenkuchen in der Minivariation genossen haben, legen wir jetzt richtig los mit Ostern! Es gibt Rüblikekse mit zartschmelzender Vanillecreme, klitzekleine Glücklichmacher nach einem Rezept vom zauberhaften Frollein Klein. 


Eigentlich ist die Creme als Füllung gedacht, so zwischen zwei Kekshälften. Ehrlich, ich war zu ungeduldig, nix da mit abkühlen der Kekse und kalt stellen den Creme, nein, direkt das Messerchen zur Hand und Creme auf noch warmen Keks. Hola,  lecker, lecker, lecker...


Zutaten für den Teig:
85 g Butter (Raumtemperatur)
85 g brauner Zucker
85 g weißer Zucker
1 Ei
1/2 TL flüssiges Vanilleextrakt
130 g g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
1 Msp. gemahlene Muskatnuss
1 kleine Möhre
1 Handvoll Macadamianusskerne (ich habe hier meine geliebten, in Honig gerösteten, genommen)
100 g Haferflocken


Zutaten für die Creme:
100 g Doppelrahmfrischkäse
50 g Butter (Raumtemperatur)
50 g Puderzucker
1 TL flüssiges Vanilleextrakt

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. ein Backblech mit. Backpapier auslegen. Die Butter mit beiden Zuckersorten cremig rühren. Das Ei und den Vanilleextrakt hinzufügen und gut vermengen.
Mehl und Backpulver sieben; mit Salz, Natron, Zimt und Muskatnuss verrühren. Die Mehlmischung nach und nach zur Buttermischung geben und alles zu einer homogenen Masse verarbeiten.


Die Möhre schälen und fein raspeln. Die Nusskerne grob hacken. Möhre, Haferflocken und Nüsse unter den Teig heben. Mit 2 Teelöffeln haselnussgroße Teighäufchen auf das Backblech setzen. Den Teig etwas platt drücken und im vorgeheizten Ofen 13 bis 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Frischkäse mit der Butter cremig rühren. Puderzucker und Vanilleextrakt unterrühren. Die Vanillecreme kalt stellen und mit Hilfe eines Spritzbeutels je auf eine Kekshälfte spritzen. Mit einem weiteren Keks verschließen. Oder eben das Messerchen zur Hand und direkt drauf losgenießen...

 Rezeptquelle: Daniela Klein, klitzekleine Glücklichmacher

Sonntag, 2. Juni 2013

Möhrenkuchen-Pancakes mit Frischkäse-Frosting – Soulfood für die Minis ... und die Mama



Heute ist Minimittag-Tag, es gibt also eine Mittagsspeise extra für die Minimonster. Das haben sie sich verdient, sie mussten sich nämlich allein beschäftigen, ich war mit der Terrasse und deren Reinigung beschäftigt....Mein Rücken weigert sich weiterhin standhaft, seine ursprüngliche aufrechte Position einzunehmen. Ich habe mir ein lecker Essen also auch mehr als verdient!
Das Rezept habe ich aus einer früheren Leckerausgabe, vorgestellt in der Rubrik Zwergenküche. Ich habe es vor ein paar Tagen in meinem Rezepte-Täschchen wiedergefunden – ja ich habe ein Rezepte-Täschchen, darin befinden sich, einigermaßen ungeordnet, alle meine gesammelten Rezepte, die ich gerne mal nachkochen würde. Leider habe ich mehr Rezepte als Zeit. Ab und an schaue ich alle mal durch, und dann taucht ein längst vergessenes aus den Katakomben meines Täschchens auf. So wie dieses für die Möhrenkuchen-Pancakes.



Für die Pancakes

Zutaten: 450g Möhren, 25g Haselnusskerne (eigentlich Walnuss, aber die waren alle), 150g Mehl, 2 Tl Backpulver, 1 Tl zimt, ¼ Tl Salz, 1 Msp. gemahlener Ingwer, 1 Ei, 3 El brauner Zucker, 225 ml Milch, Butterschmalz

Zubereitung: Möhren putzen, schälen und fein reiben. Nüsse hacken. Mehl, Nüsse, Backpulver, Zimt, Salz, und Ingwer in eine Schüssel geben. Mit einem Holzlöffel vermengen. Ei mit Zucker und Milch in einer Schüssel verquirlen. Möhren unterrühren. Nun zu der Mehlmischung geben und alles mit dem Schneebesen des Rührgerätes glatt rühren. 30 Minuten quellen lassen. Währenddessen das Frosting bereiten.
Schmalz portionsweise in einer Pfanne erhitzen. Je 2 bis 3 Pancakes auf einmal backen. Dafür 2 bis 3 El Teig in die Pfanne geben. Bei mittlerer Hitze von einer Seite 2 bis 3 Minuten braten. Sobald auf der Oberseite blasen zu sehen sind und die Unterseite trocken ist wenden und weitere 3 bis 4 Minuten weiterbacken. Fertige Pancakes im Ofen bei 50°C warm halten.


Für das Frosting

Zutaten: 25g Puderzucker, 175g Doppelrahmfrischkäse, 1 TL Zimt

Zubereitung: Puderzucker in eine Schüssel sieben. Frischkäse und Zimt dazugeben und mit dem Schneebesen kurz aufschlagen.

Samstag, 20. April 2013

Pangasiusfilet im Filoteig auf Kräuter – Nuss – Reis



Heute gibt es lecker Fisch! Im Filoteigpäckchen, angerichtet auf Kräuter – Nuss – Reis und dazu gibt es Möhrenpüree a la Mälzer. Adaptiert aus  dem neuen Greenbox - Kochbuch. Ein Kochbuch übrigens, ganz nach meinem Geschmack. Da sind vielleicht lecker Sachen drin. Nun, heute gibt es Möhren – Nuss – Püree.


Für das Püree

Zutaten: 50g Nüsse (eigentlich Walnüsse, die hatte ich aber gerade nicht zur Hand, also gab es Pekanüsse), Butter, 2 Schalotten, 1 EL Zucker, 100 mL Apfelsaft, 1 -2 EL Creme fraiche, 1 bis 2 EL Walnussöl, Salz, Pfeffer und Muskat

Zubereitung: Schalotten fein würfeln, mit 1 EL Zucker und 2 EL Butter in einen Topf geben und glasig dünsten. Möhren schälen und in feine Scheiben schneiden. Zu den Schalotten geben und leicht karamellisieren lassen. 100 ml Apfelsaft hinzugeben und 15 Minuten im geschlossenen Topf dünsten.
In der Zwischenzeit Nüsse grob hacken und mit ½ El Butter in der Pfanne rösten. Möhren pürieren. Creme fraiche, Nüsse und Öl unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Für den Fisch

Zutaten: Filoteig, Pangasiusfiltes (je nach Anzahl der Personen), Salz, Pfeffer, Olivenöl

Zubereitung: Fisch säubern und trockentupfen. Salzen und pfeffern. Je eine Filoteigplatte mit dünn mit Öl bestreichen. Ein Filet darauf legen und den Fisch wie ein Geschenk mit dem Filoteig einpacken (also Päckchen packen). Von außen ebenfalls mit Öl einstreichen. 15 bis 20 Minuten bei 200°C im Ofen backen. Immer mal wieder schauen und evtl. mit Alufolie abdecken, der Filoteig kann schnell braun werden. 


Für den Kräuter – Nuss – Reis

Zutaten: 1 Becher Reis, 2 EL Haselnüsse, einige Stiele Petersilie, einige Stiele Thymian, etwas Butter, 2 Schalotten, Salz und Pfeffer

Zubereitung: Reis nach Packungsanweisung kochen. Nüsse grob hacken und in der Pfanne ohne Fett rösten. Kräuter waschen, trocknen und zerkleinern. Mit den gerösteten und abgekühlten Nüssen mischen. Schalotten fein würfeln, in der Pfanne mit etwas Öl glasig andünsten. Reis zugeben, Nusskräutermix und etwas Butter untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Fazit für heute: Ich bin an sich kein Reisfan, aber heute war es der Reis, ganz eindeutig, der Reis. Yummi, yummi, mehr davon! 



Freitag, 29. März 2013

Wir zelebrieren Ostern: Zum Auftakt gibt es Möhrenpasta mit Feldsalatpesto sowie ein neues Outfit


Ostern finde ich ganz wunderbar! Und in diesem Jahr wollen wir es richtig schön auskosten. Heute starten wir kochtechnisch ins Osterwochenende mit Pasta und Pesto, aus Möhre und Feldsalat, soll ja zu Ostern passen. 
Und weil ich mich Ostern so frühlingshaft fühle und der Schnee mich unglaublich nervt bekommt der Blog ein neues Outfit. Grün passt irgendwie, zu Ostern, zum Frühling, zu meiner Stimmung...

Für die Pasta:

Zutaten: 300 g Mehl (405er), 3 Eier, 65g pürierte Möhren,  ½ TL Salz, 1 EL Wasser und etwas Öl

Zubereitung: Das Mehl mit den Eiern,dem Möhrenmus, dem Salz und dem Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Die Hände mit Öl benetzen und den Teig solange weiterkneten, bis er sich seidig anfühlt. Jetzt braucht er ca. ½ Stunde Ruhe!
Dann den Teig nochmals kneten und mit der Nudelmaschine ausrollen (Stufe 4). Aus dem ausgerollten Teig Blumen ausstechen.

Die frischen Nudeln in kochendem Salzwasser etwa 2 bis 3 Minuten fertig garen.  
Getrocknet braucht die Pasta natürlich länger.



Für das Pesto:

Zutaten: 40g Macadamianüsse, 75g Parmesan, 1 Konblauchzehe, 100g Feldsalat, 1/2 TL Salz, 2 bis 3 EL gutes Olivenöl


Zubereitung: Die Macadamianüsse in der Kaffeemühle fein zerkleinern. Den Salat waschen und trocken schleudern. Den Parmesan fein reiben und die Knoblauchzehe klein hacken. Nun alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit dem Zauberstab pürieren. Schon fertig.