Samstag, 27. April 2013

Nachgebacken: Buchteln von der Kochzeremoni, yeah!



Das erste, was mir an dem wunderbaren Blog meiner PAMK – Tauschpartnerin Moni auffiel, war das Rezept für diese Buchteln. Das hat zwei Gründe. Zum Einen wollte ich immer schon mal Buchteln machen, zum Anderen liiieeebe ich Nüsse. Und dieses Rezept beinhaltet nicht nur Buchteln, nein dazu gibt es, man halte sich fest: Karamellnüsse!!!
Herr A. ist genauso ein Nussfanatiker wie ich und die Minis. Mir ging das Buchtelbild eh’ nicht mehr aus dem Kopf und der Liebste tat das seine dazu („Wolltest du nicht...?“). Ja wollte ich, mache ich, heute um genau zu sein: es gibt endlich Buchteln!


Für den Hefeteig:

Zutaten: 1 Würfel Hefe (42 g), 500 g Mehl + etwas Mehl, 50 g Zucker
1 Prise Salz, 1 Ei, 200 ml Milch, 50 g weiche Butter

Zubereitung: Die Hefe in die lauwarme Milch hineinbröckeln und unter Rühren auflösen. 500 g Mehl, Zucker, Salz und das Ei in eine Rührschüssel geben. Hefemilch hinzufügen und mit dem Knethaken unterrühren. Butter in Flöckchen unterkneten, bis der Teig geschmeidig ist. Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat.



für die Karamellnüsse:



Zutaten: 100 g Nüsse nach Geschmack, 150 g Zucker, 2 EL Wasser, 100 ml Sahne, 50 g Butter


Zubreitung: Die Nüsse klein hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten. Zucker und 2 EL Wasser in der Pfanne hell karamellisieren lassen. Mit Sahne ablöschen und die Butter unterrühren. Das Ganze einige Minuten köcheln lassen bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Dann die Nüsse unterrühren.  Die Karamellnüsse nun z.B. in eine Auflaufform geben.

Den Teig abermals durchkneten und zu einer Rolle formen (ca. 5-6 cm Durchmesser). In etwa 15 gleichgroße Stücke teilen und jeweils zu Kugeln formen. Dicht an dicht auf die Karamellnüsse setzen. Zugedeckt wieder 30 Minuten gehen lassen.


Den Backofen auf 190°C vorheizen und die Buchteln ca. 20 Min. backen. Dann 15 Minuten in der Form auskühlen lassen und auf eine Platte stürzen.


Die Karamellnüsse wurden bei mir nicht so toffig wie gedacht, es gab eher eine nussige Karamellkruste, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tat, im Gegenteil. Und weil die A’s es so lieben  (..und wenn schon denn schon!) haben wir das Ganze noch mit lecker Vanillesoße getopt! Yeah!!!

Samstag, 20. April 2013

Pangasiusfilet im Filoteig auf Kräuter – Nuss – Reis



Heute gibt es lecker Fisch! Im Filoteigpäckchen, angerichtet auf Kräuter – Nuss – Reis und dazu gibt es Möhrenpüree a la Mälzer. Adaptiert aus  dem neuen Greenbox - Kochbuch. Ein Kochbuch übrigens, ganz nach meinem Geschmack. Da sind vielleicht lecker Sachen drin. Nun, heute gibt es Möhren – Nuss – Püree.


Für das Püree

Zutaten: 50g Nüsse (eigentlich Walnüsse, die hatte ich aber gerade nicht zur Hand, also gab es Pekanüsse), Butter, 2 Schalotten, 1 EL Zucker, 100 mL Apfelsaft, 1 -2 EL Creme fraiche, 1 bis 2 EL Walnussöl, Salz, Pfeffer und Muskat

Zubereitung: Schalotten fein würfeln, mit 1 EL Zucker und 2 EL Butter in einen Topf geben und glasig dünsten. Möhren schälen und in feine Scheiben schneiden. Zu den Schalotten geben und leicht karamellisieren lassen. 100 ml Apfelsaft hinzugeben und 15 Minuten im geschlossenen Topf dünsten.
In der Zwischenzeit Nüsse grob hacken und mit ½ El Butter in der Pfanne rösten. Möhren pürieren. Creme fraiche, Nüsse und Öl unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Für den Fisch

Zutaten: Filoteig, Pangasiusfiltes (je nach Anzahl der Personen), Salz, Pfeffer, Olivenöl

Zubereitung: Fisch säubern und trockentupfen. Salzen und pfeffern. Je eine Filoteigplatte mit dünn mit Öl bestreichen. Ein Filet darauf legen und den Fisch wie ein Geschenk mit dem Filoteig einpacken (also Päckchen packen). Von außen ebenfalls mit Öl einstreichen. 15 bis 20 Minuten bei 200°C im Ofen backen. Immer mal wieder schauen und evtl. mit Alufolie abdecken, der Filoteig kann schnell braun werden. 


Für den Kräuter – Nuss – Reis

Zutaten: 1 Becher Reis, 2 EL Haselnüsse, einige Stiele Petersilie, einige Stiele Thymian, etwas Butter, 2 Schalotten, Salz und Pfeffer

Zubereitung: Reis nach Packungsanweisung kochen. Nüsse grob hacken und in der Pfanne ohne Fett rösten. Kräuter waschen, trocknen und zerkleinern. Mit den gerösteten und abgekühlten Nüssen mischen. Schalotten fein würfeln, in der Pfanne mit etwas Öl glasig andünsten. Reis zugeben, Nusskräutermix und etwas Butter untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Fazit für heute: Ich bin an sich kein Reisfan, aber heute war es der Reis, ganz eindeutig, der Reis. Yummi, yummi, mehr davon! 



Sonntag, 14. April 2013

Homemade - Liebelingscreme der Minimonster



Diese Creme ist die absolute Lieblingscreme meiner Minis. Das Rezept habe ich aus einem meiner Lieblingsbücher, und die Autoren schreiben, es funktioniert mit vielen Schokoladen. Zwei Gründe also, die dafür sprechen, das Rezept hier einmal vorzustellen! Dann aber bitte stilecht, auf Croissants natürlich. 


Also flugs das Minimonster animiert mal eben zum Bäcker zum flitzen und das Nachbarsmini als Unterstützung mitgeschickt. Denkste!
Erwartung: lecker Croissants, die mit Lieblingscreme beschmiert unsere Bäuche füllen. Realität: Dreckspatz und matschige Jutetüte mit zerdrückten Croissants, die seeeeeehhhhr, sehr viel später wieder ankamen. 
Es gibt nämlich Umwege und es gibt Bäume, die man beklettern muss. Selbst wenn es regnet. Da kann man Mami schon mal vergessen. Die sich dann allerdings mit einem Donnerwetter wieder in Erinnerung ruft (ich bin da manchmal sehr impulsiv, wenn ich mir Sorgen mache). Nun ja, geschmeckt hat es trotzdem und alle sind heil wieder da. Also, alles gut!


Zutaten: 100g weiße Schokolade, Vanille, 100g weiße Kuvertüre, 1 Vanilleschote, 200 g Sahne, 75g gewürfelte Butter


Zubereitung: Die Schokolade grob hacken. Die Sahne bis zum Siedepunkt erhitzen. Vanillemark auskratzen und hinzufügen. Vanillesahne über die Schokolade gießen. Umrühren bis die Schokolade geschmolzen ist.  Dann nach und nach die Butter unterrühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Würde im Kühlschrank ein paar Wochen halten, gäbe es nicht gefräßige Testesser!




Rezept adaptiert aus: liebevolle Geschenke aus der Küche. 


Samstag, 13. April 2013

Alles neu macht der....

... eigentlich der Mai und es ist erst April, aber nach der letzten Designänderung war ich unzufrieden. Irgendwie passte es nicht. Vielleicht passt es jetzt, ich werde es auf mich wirken lassen...

Zitronenkuchen wie früher...




Bei uns gab es vor einiger Zeit Zitronenkuchen. Den gab es, weil ich austesten wollte, ob der was für die Post- aus- meiner – Küche - Verschickerei ist. 
Klares: "jaaaaa...unbedingt!" von meiner Freundin M..
Sie allerdings werde nie wieder versuchen, Zitronenkuchen zu backen, weil der nie so wird wie er sein muss, so wie früher...dieser allerdings...ja, der sei genauso!

Hier nun also für M. noch einmal das Rezept, vielleicht probierst du es ja doch noch mal, gelingt sicher!



Beim Backen habe ich das erste Mal meine neue Miniguglform ausprobiert. Dann war noch gaaaanz viel Teig über, das Rezept ist nämlich eigentlich für eine Kastenform gedacht gewesen. Also gab’s noch ein paar Muffins obendrauf.



für den Teig:3 Eier, 150 g Zucker, 100g Naturjoghurt, 1 El Honig, Zeste von 3 Zitronen, 50 mL Sonnenblumenöl, 150g Weizenmehl, 1 TL Backpulver, 1 EL brauner Zucker

für die Deko: 100 g Puderzucker, 2 EL Zitronensaft, Nonpareilles oder Lachgummi zum belegen/bestreuen

Zubereitung: Backofen auf 200 °C vorheizen. Eier und Zucker schaumig schlagen. Joghurt, Zitronenzeste, Honig und Sonnenblumenöl unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, vorsichtig unterheben.
Die Backform jeweils zu zweidritteln mit Teig füllen, egal ob als Gugl oder als Muffin.
Die Küchlein 25 bis 30 Minuten auf mittlerer Schiene backen. (Garprobe)
Für die Deko Puderzucker mit Zitronensaft mischen. Den Guss in einen Gefrierbeutel geben, die Ecke abschneiden und das Küchlein verzieren.


Rezept adaptiert aus: liebevolle Geschenke aus der Küche. 

Mittwoch, 3. April 2013

Sweets for my sweet... Lieb(lingsschokolad)e für Herrn A.



Wieder was zu Feiern! 14 Jahre! Das muss man erst mal schaffen. Und weil es immer noch so schön ist, bekommt Herr A. was Süßes mit seinen Lieblingszutaten. Liebe geht bekanntlich durch den Magen!



Für 40 „Pralinchen“

Zutaten: 250g Zartbitterschokolade, 1TL Kokosfett, 30g Macadamianüsse, 75g Marzipan


Zubereitung: Die Nüsse hacken und mit dem Marzipan verkneten. Kleine Kugeln formen und diese mit dem Daumen platt drücken. Die Schokolade hacken und über dem Wasserbad schmelzen. Kokosfett zufügen. Förmchen je mit etwas geschmolzener Schokolade füllen. Macadamiamarzipan darauf legen. Mit Schokolade übergießen, sodass kein Marzipan mehr sichtbar ist. Mit Herzen bestreuen und vollständig abkühlen lassen. 

Montag, 1. April 2013

Ostern 2013, wir schließen mit einem besonderem Osterbrot, Lemoncurd sowie Ü-eiern mit Ovomousse

Ostermontag ist bei uns Familientag! In diesem Jahr kredenzen wir Folgendes zum Kaffee:

I. Üei mit Ovocreme für den weltgrößten Ovofan

Das Rezept für die Ovomousse habe ich bei la petite cuisine gefunden und seither brenne ich darauf, es auszuprobieren.


II. ein besonderes Osterbrot mit....
III.   ... weltbestem Lemoncurd!

 Für das Brot:

Zutaten: ½ Würfel Hefe, 150 mL Milch, 375g Mehl, 130g weiche Butter, 1 Ei, 30g Zucker, 100g Marzipan, Thymian, ½ Zitrone, 30g brauner Zucker

Zubereitung: Die Hefe in lauwarmer Milch auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde hineindrücken. Die Hefemilch in die Mulde gießen. Etwas Mehl vom Rand einrühren. Abgedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.

50g Butter in einem Topf schmelzen.  Mit Ei, weißem Zucker und 1 Prise Salz zum Vorteig geben. Zu einem glatten Teig verkneten. 1 Stunde gehen lassen.

Inzwischen 80g Butter schaumig schlagen. Marzipan fein reiben und unterrühren. Thymianblättchen abzupfen. Zeste von der halben Zitrone mit einem Zestenreißer entfernen. Thymian, Zitronenzeste und braunen Zucker gut mischen.


Teig auf bemehlter Arbeitsfläche etwa 30 x 50 cm ausrollen. Marzipanbutter bis auf 2 EL darauf verstreichen. Zuckermischung darüber streuen. Das Rechteck in fünf etwa 10 cm breite Streifen schneiden.
Die Streifen aufeinander legen und in 5 gleichgroße Vierecke schneiden.


Eine Kastenform buttern und ausmehlen. Die Teigplatten mit der Schnittstelle nach oben leicht versetzt locker in die Form setzen. An einem warmen Ort abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.


Ofen auf 180°C vorheizen. Die Schnittflächen des Teiges mit der restlichen Marzipanbutter bepinseln und das Osterbrot 25 bis 30 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Auskühlen lassen und dann aus der Form lösen. Mit Leoncurd servieren.


Rezeptquelle: Living at home März 2013, ein Rezept für Lemoncurd war dabei, da Herr A. aber „Lemoncurdliebhaber“ ist, habe ich dafür unser „gelingt - immer – Rezept“ verwendet



Für das Lemoncurd

Zutaten: 3 Eier, 155g Zucker, 75 ml Zitronensaft, 1 EL Zitronenzeste (entspricht etwa 3 Zitronen), 85g Butter (geschnitten)


Zubereitung: Die Zitronenschale mit dem Zestenreißer entfernen, die Zitronen auspressen. Die Eier mit dem Zucker, dem Zitronensaft und der Zeste über dem Wasserbad mit einem Schneebesen gut verrühren.
Man muss das Ganze etwa 10 bis 15 Minuten über dem Wasserbad erhitzen und dabei immer wieder rühren. Zu Beginn ist es sehr flüssig, aber keine Sorge, dass wird! Wenn die Masse dicklich ist und eine schöne gelbe Farbe angenommen hat, das Wasserbad entfernen und die geschnittene Butter nach und nach unterrühren bis sie ganz geschmolzen ist und sich alles gut miteinander verbunden hat. Mit dem Osterbrot servieren und / oder  zum Aufbewahren in ein Glas füllen und es luftdicht verschließen. So ist es im Kühlschrank etwa 2 Wochen haltbar.

Rezeptquelle: chefkoch.de / eingestellt von Pumkin-Pie 



Für die Ovomousse:

Zutaten: 75g Vollmichschokolade, 75g Zartbitterschokolade, 70g Ovomaltine, 3 Eiweiße, 100g Sahne, Ü- Eier


Zubereitung: Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Ovomaltine nach und nach zufügen. Jetzt ist es erst mal etwas zäh. Nun leicht abkühlen lassen.

Während dessen die Eiweiße steif schlagen. Eiweiße unter die abgekühlte Masse rühren, bis diese geschmeidig ist. Nun noch die Sahne hinzufügen und alles kühl stellen.


Und weil doch Ostern ist und die Kids es so sehr lieben die Mousse in Ü– Ei-Hälften servieren und die Minis mit dem Spielkram versorgen!