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Sonntag, 30. August 2015

Couscous to go mit Edamame und Pfirsich




Juhu, da bin ich wieder! Na, das war mal eine längere Pause. In den letzten Wochen war ich eigentlich ständig unterwegs und ein bisschen geurlaubt habe ich auch noch...
Es war schön, manchmal anstrengend, mit vielen neuen Eindrücken, also insgesamt eine spannende Zeit. Nun geht der Alltag so langsam wieder los und damit auch, was ich wirklich vermisst habe, das Austoben in der Küche, ein paar Fotos, eine wenig schreiben, kurz gesagt, das Bloggen mit allem drum und dran.


Wenn man so viel unterwegs ist, wie wir in letzter Zeit, befasst man sich automatisch mit der Frage, was man denn Essens - technisch so mitnehmen könnte. Food to go sollte ja mehrere Funktionen erfüllen. Es sollte lecker sein und gesund, natürlich satt machen und zumindest bei uns auch als kindkonform durchgehen. Das trifft diesmal allerdings nur auf ein Kind zu. Für das andere tausche man Couscous durch Reis und verzichte auf die getrockneten Tomaten. Na, auch das ist machbar...



Zutaten:

für das Cuscous:
150 g Couscous
300 ml Brühe
350g Edamame  (ergibt gepult etwa 170g)
1 El Kürbiskerne
1 El Sonnenblumenkerne
1 El Sesam
5 getrocknete Tomaten in Öl
1 kleiner Pfirsich


für das Dressing:
150 g Naturjoghurt
2el weißer Balsamico
1 El Öl von den getrockneten Tomaten
Salz
Pfeffer
Thymian
1/2 Tl Agavendicksaft




Zubereitung:
Das Couscous in 300 ml Brühe kurz aufkochen, dann 10 Minuten ziehen lassen. Zum abkühlen beiseite stellen. Edamame in Salzwasser etwa 6 Minuten köcheln lassen, dann abgießen und etwas auskühlen lassen, dann die Bohnen aus der Schale herausdrücken und mit dem Couscous vermengen. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und klein schneiden. Den Pfirsich entsteinen und fein würfeln.
Cuscous, Edamame, getrocknete Tomaten und Pfirsiche vermengen. Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Sesamsamen zufügen. Alles gut vermengen.


Für das Dressing Joghurt mit Öl, Agavendicksaft und Balsamico vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken. 


Zum mitnehmen Gläser füllen und unterwegs ein lecker Päuschen machen.... Das Couscous ist aber auch ein nettes Mitbringsel sowie eine leckere Beilage beim Grillen und/oder zu Fisch. Lasst es euch schmecken!



Sonntag, 17. Mai 2015

Waffelliebe, ein geplantes Picknick und ein Blogevent



Herr A. mag keine Waffeln! Ich meine, das war hier schon mal Thema, ein gruseliges Erlebnis, ein kleines Trauma und die Waffel war passé für den Mann. Eigentlich, denn Herr A. macht Ausnahmen. Einmal im Jahr besteht er sogar auf Waffeln. Am Vatertag, zu unserem traditionellen Vatertagspicknick, da muss es Waffeln geben. Wer dabei jetzt an lecker frische und flauschig gebackene Waffeln denkt, den muss ich leider enttäuschen. Es geht hier um Discounterware, abgepackt in Plastik kommt sie daher und muss mit. Jedes Mal!


Die gab es schon zum Picknick, als der Mann noch ein Kind war. Er liebt sie, die Minis lieben sie. Ich habe sie probiert. Sie zeichnen sich durch extreme Süße bei leichter Trockenheit aus. Trotzdem, an diesen Waffeln führt kein Weg vorbei. So weit so gut.

Angesichts unserer "Picknick - Situation" ist es wohl nicht weiter erstaunlich, dass ich sofort an Waffeln denken musste, als ich vom Picknick - Blogevent Genießen auf Wiesen meiner ehemaligen PAMK - Tauschpartnerin las. Welch’ eine schöne Idee!


Die Waffeln in meinem Kopf hatten allerdings herzlich wenig mit abgepackter Discounterware zu tun. Vatertag ist vorbei, jetzt geht es in die Vollen, wir werden frische Buttermilchwaffeln backen, dazu gibt es lecker Fruchtsoße und eine Vanille - Joghurtcreme. Garniert mit ein paar Früchten wird auch Herr A. unseren frischen Picknickwaffeln nicht widerstehen können....


Soweit die Planung. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt....
Erstens erfolgte durch den Anruf meines werten Herrn Papa. Er brauche Hilfe, das Dach sei undicht, ob nicht der Schwiegersohn mal kurz ...?!  Der Mann Mein Ritter in glänzender Rüstung machte sich vom Acker (Waffelphobie?) eilte zur Rettung.


Zweitens war das Wetter. Von "kühl bedeckt" bis "es regnet in Strömen" war alles dabei. Und wir picknickten trotzdem! Im Wohnzimmer, mit Blick in den Garten, auch schön. Ich buk eine Unmenge an Waffeln (Herr A. wollte auch welche "für später mal probieren" - eine habe ich tatsächlich für ihn gerettet), wir schmausten gemütlich mit Blick in den Regen und waren hinterher froh, zu Hause zu sein, so voll waren die Bäuche. Manchmal ist es zu Hause doch am schönsten.



für die Waffeln:
3 Eier
1 Prise Salz
350 ml Buttermilch
180 g Créme fraîche
40 g Muscovadozucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 TL Backpulver
260 g Mehl

außerdem: Butterschmalz zum Ausbacken


für die Créme:
250 g griechischen Joghurt
250 g Naturjoghurt
1 Päckchen Vanillezucker
1 El Agavendicksaft
1 TL Vanilleextrakt

für die Fruchtsoße:
300 g Früchte (wir hatten Erdbeeren und Himbeeren)
1 EL Agavendicksaft
1TL Zitrone

Außerdem frisches Obst


Zubereitung:
Das Obst waschen und trocken tupfen. Für den Vanillejoghurt alle Zutaten miteinander vermengen. Für die Fruchtsoße das Obst pürieren. Agavendicksaft und Zitronensaft zugeben und alles gut miteinander vermengen. Durch ein Sieb passieren.

Für die Waffeln die Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und beiseite stellen. Das Eigelb mit den Zuckern schaumig rühren. Die Créme fraîche mit der Buttermilch verrühren. Das Gemisch zu dem Zucker - Eigelb - Mix geben. Mehl mit Backpulver mischen und kurz unter das Buttermilchgemisch rühren. Nun das Eiweiß unterheben.


Das Waffeleisen vorheizen. Ich habe die mittlere Hitzeeinstellung gewählt. Mit Butterschmalz einfetten und je eine Kelle Teig etwa 3 Minuten ausbacken. Auf einem Gitter zum Auskühlen lagern. Vanillejoghurt - Créme, Fruchtsoße und frisches Obst dazu reichen.




Donnerstag, 8. Mai 2014

Käse -Thymian - Muffins für den Mädelsabend




Mädelsabend! Nach nicht nur gefühlten Ewigkeiten endlich mal wieder! Yeah! Warum? Wie das halt so ist, wir arbeiten alle (viel), jede hat 1 bis 2 Minis und/ oder sonstigen Anhang zu versorgen und so werden aus regelmäßigen Treffen seltene Treffen und irgendwann sieht man sich (fast) gar nicht mehr. Stattdessen sieht man die "Eltern von"...
Wobei ich hinzufügen möchte, dass ich durch meine Minis wirklich großartige Menschen kennen gelernt habe und die ein oder anderen "Eltern von" sind inzwischen zu Freunden geworden.
Zurück zu unserem Mädelsabend, da gilt jeder bringt etwas mit und ich habe mich für Käse - Thymian - Muffins entschieden. Und dazu das letzte Glas von unserem Chutney. Das passt prima.


Zutaten:
40 g getrocknete Tomaten in Öl
250g Mehl
1/2 TL Salz
2 EL frischer Thymian
1 TL Backpulver
150 g Sbrinz, alternativ Parmesan
4 EL Ölivenöl
2 mal 2 EL Pinienkerne
250 ml Buttermilch
1 Ei


Den Backofen auf 180°C vorheizen (Umluft). Silikonförmchen (ich habe das erste Mal Papierförmchen genommen, darin kleben die Muffins aber ganz fürchterlich fest) in die Vertiefungen eines Muffinbleches legen. Thymian fein hacken. Den Käse reiben. 2 EL Pinienkerne leicht anrösten und grob hacken.
Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und fein hacken. Das Mehl mit dem Salz, dem Thymian, dem Backpulver und 100 g Käse vermengen.
Das Öl mit den nicht gerösteten Pinienkernen vermengen und grob pürieren. Ei und Buttermilch zugeben und verrühren.
Die Mehl - Käse - Mischung und die Tomaten dazugeben und zügig unterrühren. Geröstete Pinienkerne unterrühren. Den Teig in die Muffinförmchen füllen und mit dem restlichen Käse bestreuen. Etwa 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.



Rezeptquelle: KäseKüche 

Sonntag, 2. März 2014

Homemade: Tomaten – Mandel - Chutney





Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, sagt man. Das gilt natürlich vor allem für Hausgemachtes aus der Küche. Über solche "Kleinigkeiten" freue ich mich immer ganz doll. Hat sich doch jemand extra für mich die Mühe gemacht, sich etwas überlegt, in der Küche ein bisschen gezaubert....
Noch lieber, als beschenkt zu werden, bin ich diejenige, die schenkt. Und somit immer auf der Suche nach guten Ideen. Diesmal bin ich hier fündig geworden.
Das ist tatsächlich das erste Chutney, das ich selber mache. Man darf also gespannt sein.


Zutaten für etwa 3 Gläser à 250 ml

400 g Möhren
2 Zwiebeln
350 g reife Tomaten
75 g gehackte Mandeln
2 EL Öl
65 g Muscovado-Zucker oder brauner Zucker
2 EL Senfkörner
5 EL Weißweinessig
100 ml Orangensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung: Die Möhren schälen und fein würfeln. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Tomaten waschen und grob würfeln.
Die Mandeln in einem Topf ohne Fett rösten und herausnehmen.
Das Öl in einem heißen Topf erhitzen. Möhren und Zwiebeln andünsten. Tomaten, Zucker und Senfkörner zugeben und kurz mit anschwitzen. Mit Essig und Orangensaft ablöschen und aufkochen. 25–30 Minuten köcheln, dabei ab und zu umrühren. Die Mandeln etwa 10 Minuten vor Ende der Garzeit zugeben. Das Chutney mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Direkt in saubere Gläser füllen und verschließen. Etwa 5 Minuten auf den Deckel stellen. Wieder umdrehen und auskühlen lassen.


Die  Gläser solltest du sterilisieren, wenn du das Chutney verschenken möchtest oder nicht vorhast, es sofort zu verbrauchen. Früher habe ich die Gläser immer ausgekocht; inzwischen bin ich dazu übergegangen, sie mit in den Ofen zu stellen, wenn ich morgens Brötchen backe, das bietet sich bei uns am Wochenende an.
Zur Haltbarkeit des Chutneys stand auf dem foodboard leider nichts. Bei anderen  Chutneys schwanken die Angaben zwischen 3 bis 4 Wochen und 6 Monaten. So lange hält sich bei uns allerdings nichts, was lecker ist.

Samstag, 12. Oktober 2013

Käsewindbeutel für das Geburtstagspicknick



Der Apfel fällt nicht weit von Stamm. Wie der Vater, so liebt auch unser jüngstes Minimonster Zoos und Wildparks. Besser als ein Zoo- oder Wildparkbesuch ist nur der Besuch desselbigen inklusive Picknick!
So ist denn auch der größte Geburtstagswunsch des Minis ein Zoobesuch mit Picknick  und den  besten Freunden. Derer gibt es zwei und die lieben den Zoo natürlich ebenfalls.
Kleine Hände, kleine Münder, da sind Miniwindbeutel doch einfach Ideal; und dann auch noch mit Käse, das freut mein Mutterherz besonders, wo ich doch so ein Käsefreak bin! Das Rezept habe ich bei der lieben Kochzeremoni gefunden, die mich schon als PAMK - Tauschpartnerin mit Leckereien erfreut hat.




Zutaten für etwa 40 Stück:  100 g Butter, 200 g Mehl, 5 Eier, 90 g Bergkäse (sehr fein gerieben), 90 g Parmesan  (sehr fein gerieben)

Eigentlich gehört da Emmentaler rein, das ist aber nix für meine Minis, dafür lieben sie Bergkäse umso mehr. Wie gesagt, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, das haben sie von der Mama!

Zubereitung:  Ein viertel Liter Salzwasser zusammen mit der Butter aufkochen. Dann das Mehl komplett hinzugeben und mit einem Rührlöffel rühren, bis ein Kloß entstanden ist. Jetzt den Topf vom Herd nehmen und die Eier sowie den sehr fein geriebenen Käse unterziehen. Das war denn auch die erste Herausforderung. Die Eier wollten nicht wie ich, mussten sich aber letztendlich einem Knethaken unterwerfen.



Die Teigmasse in einen Spritzbeutel oder in eine Gebäckpresse füllen und kleine Häufchen auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche spritzen. Die zweite Herausforderung! Der Teig ist nämlich ungeheuer klebrig und mochte sich nicht in Form spritzen lassen. Bei 200 Grad etwa 20 bis 30 Minuten je nach Größe ausbacken. 


Die Windbeutel mussten natürlich in die neue Brotbox, ist ja klar! Und dann ab zum Picknick in den Zoo.