Samstag, 28. Dezember 2013

Adventskalender mit Folgen - Couscous mit Berberitzen



Mein Herzallerliebster hat sich in diesem Jahr mal wieder selbst übertroffen, was meinen Adventskalender angeht! Da denke ich noch, er hat es bestimmt vergessen, ist ja so viel Stress und zu tun, da finde ich schon 24 kleine Säckchen vor.
Und hach, wie gut kennt mich dieser Mann! Die kleinen Säckchen bescheren mir Tag für Tag kleine Besonderheiten für die Küche und ich bin fast ein wenig traurig, als der Weihnachtstag naht. Mein letztes Säckchen. Ohhhhh! Jetzt schon?!


Da nun der Weihnachtstrubel vorbei ist, komme ich endlich dazu, mich mit dem Inhalt der Säckchen genauer zu befassen. Ich starte mit Berberitzen, damit kann man lecker Couscous verfeinern, wie ich fix herausfinde. Es gibt jede Menge Rezepte und ich habe schnell einen  Favoriten gefunden. Kurz habe ich den Verdacht, dass Herr A. genau deswegen Berberitzen ausgewählt hat. Der mag nämlich Couscous und orientalisch sehr. Ein kleines Vögelchen zwitschert mir allerdings, dass der Papa in einem mir sehr wohl bekannten und gerne, aber leider selten besuchtem Geschäft eingekauft hat und "überhaupt keinen Plan davon hatte", was er da kauft.



Zutaten: 4 EL getrocknete Berberitzen (etwa 25 g), 1 Saftorange, 50 Gramm Mandelstifte, 20 Gramm Pistazienkerne , 200 Gramm Instant-Couscous, 1 TL Salz, ½ TL Kurkuma (Gelbwurz), ½ TL Kardamom, ½ TL Kreuzkümmel (Kumin), ½ TL Zimt, 1 Messersp. Cayennefeffer, 1 TL Rosenwasser (evtl.; aus der Apotheke), 250 Milliliter Gemüsebrühe, 30 Gramm Butter, 2 TL Zucker


Zubereitung: Berberitzen und ausgepressten Orangensaft mischen und etwa 15 Minuten durchziehen lassen. Mandelstifte in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldgelb rösten. Herausnehmen und beiseite stellen.

Pistazienkerne grob hacken. Couscous, Salz, Kurkuma, Kardamom, Kreuzkümmel, Zimt, Cayennepfeffer und evtl. Rosenwasser mischen. Kochende Gemüsebrühe darüber gießen und gut umrühren. Nach Packungsanweisung im geschlossenen Topf etwa 7 Minuten quellen lassen.


Berberitzen abgießen. Butter erhitzen, bis sie schäumt. Berberitzen darin etwa 1 Minute braten, bis sie prall sind. Zucker zugeben und verrühren. Berberitzen und Mandelstifte unter den Couscous rühren. Mit Pistazien bestreuen.

Dazu gab es Lachs und einen lecker Joghurt Dip. Für den Joghurt Dip habe ich Joghurt mit etwas Knoblauch, Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt.


Fazit: Super lecker! Würzig, duftig, mit knackigen Mandeln und Pistazien. Das lohnt sich wirklich und ist fix und einfach gemacht.

Montag, 23. Dezember 2013

Zum Bloggeburtstag: Weihnachtliche Blitzgeschenke aus der Küche, die auch Minis ganz fix selber machen können und dazu ein neues Outfit!




Nun gibt es „frau a. kocht“ schon ein ganzes Jahr. Angestiftet dazu hat mich der Herzallerliebste. Abgesehen davon, dass ich ständig das Essen fotografiert und kleine Büchlein mit Rezepten und dazugehörigen Bilder gefüllt habe, lag ich Herrn A. auch dauernd damit in den Ohren, dass ich unbedingt mal bei „Post aus meiner Küche“ mitmachen wollte. Und wie toll doch dieser oder jener Foodblog sei...
Was soll ich sagen, nicht nur die Beteiligung an „Post aus meiner Küche“, auch das Bloggen war ein Heidenspaß, auch wenn es manchmal ganz schön schwierig war, zeitlich alles unter einen Hut zu kriegen.



Und so gibt es heute zum „ersten Geburtstag“ Geschenke aus der Küche, denn damit habe ich vor einem Jahr gestartet. Doch in diesem Jahr werden die Geschenke blitzschnell zubereitet von meinen beiden Minimonstern, allerdings nicht für mich, sondern für die Großeltern. Schließlich ist morgen Weihnachten.

Außerdem bekommt der Blog ein neues Outfit, wie ihr sicher schon bemerkt habt. Ich hatte Lust auf was Neues, und finde, dies ist ein guter Anlass!

Nun mache ich aber erst einmal eine kleine Feiertagspause! Nach einer Woche dauerposten ist das auch nötig.
Weihnachten möchte ich ganz entspannt mit meinen Lieben genießen. In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein wunderbares Weihnachtsfest!

                                       Merry Christmas!



Weihnachtszucker, um das Leben zu versüßen

Zutaten: 150 g Zucker, 1TL Zimt, 1/2 TL Piment, 1/4 TL Muskat, 1/4 TL getrockneter Ingwer, 1 Prise Salz,  5 Orangen und 4 TL geriebene Orangenschale aus dem Handel



Zubereitung: Die Zeste von vier gewaschenen Bioorangen abreiben und 30 Minuten im Ofen bei 50 Grad trocken. Die trockenen Schalen im Mörser fein reiben. Die restlichen Zutaten mischen und mit den Schalen vermengen. In ein Glas geben und kühl und trocken lagern.



Die Idee zu diesem Zucker hatte ich, nachdem mir ein Rezept von Sweet Paul für apple pie Zucker in die Hände fiel. Dies ist nun die weihnachtliche Variante mit einer feinen Orangenote, lecker für Milchschaum, Pfannkuchen, Milchreis und was dir sonst noch so einfällt.



Weihnachtsschokolade

300 g weiße Schokolade, 1/2 TL Zimt, 1 Vanilleschote

weitere Zutaten:

Variation 1: Cranberries, Pistazien, Dekosterne

Variation 2: Spekulatius, in Honig geröstete Macadamias und Schokosterne



Zubereitung: Schokolade hacken und über dem  Wasserbad schmelzen, Gewürze hinzugeben.
Für Variation 1 die Schokolade in eine Silikonform füllen.
Nüsse und Cranberries auf der Schokolade verteilen. Mit Sternen dekorieren.
Für Variation 2 Spekulatius zerbrechen und in eine Silikonform füllen. Mit Schokolade bedecken. Macadamias grob hacken und darauf verteilen. Mit Sternen dekorieren.


Sonntag, 22. Dezember 2013

Zu guter Letzt: ChaiCookies - für die kleine Geschmacksexplosion zwischendurch




Bei diesem Rezept aus der neuen Hilda konnte ich nicht widerstehen, manchmal packt es einen ja direkt. Hinzukommt, das unsere ichbackegernejedesjahrmiteuchfreundin ungemein gern Chai trinkt. Also waren diese Plätzchen einfach ein MUSS. Und was soll ich sagen, es hat sich gelohnt! Diese Cookies sind so würzig, wow! Die Kombi mit der Creme ist gut, aber auch pur sind die Cookies der absolute Burner!



Zutaten für die Creme: 100g Mandeln, 4- 6 EL Mandelmilch (Hafermilch oder Wasser geht auch), 1 TL Zimt, 1 Spritzer Zitronensaft, Puderzucker zum Süßen nach Belieben

Zubereitung der Creme: Die Mandeln über Nacht in Wasser einweichen. Morgens abgießen und kurz abspülen. Die Mandeln mit 2 EL Milch, Zimt und Zitronensaft ganz fein pürieren. Dann nach und nach Milch hinzufügen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Mit Puderzucker nach Belieben süßen. Die Creme hält 3 bis 4 Tage im Kühlschrank.



Zutaten für die Cookies: 180g Butter, 100g Zucker, 250g Mehl, 1 Vanilleschote, 2 TL Zimt, 3/4 TL gemahlene Nelken, 1/2 TL gemahlener Kardamon, 1/2 TL gemahlener Piment, 1/2 TL gemahlener Ingwer, 1 Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 1 Prise Salz

Zubereitung der Cookies: Mehl mit Zimt, Kardamon, Ingwer, Piment, Nelken, Salz und Pfeffer vermengen. Die Butter mit dem Zucker und dem Mark der Vanilleschote solange schaumig schlagen, bis sie heller und fluffig wird. Mehlmischung unterkneten. Den Teig zu einer etwa 30 cm langen Rolle formen und 1 Stunde in Papier eingerollt kühl stellen.



Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech etwa 12 bis 18 Minuten im Ofen backen.

Auskühlen lassen und mit der Mandelcreme servieren. 


Samstag, 21. Dezember 2013

Voll die Nuss - unser diesjähriger Favorit



Der diesjährige Favorit im Hause A. heißt "Nuss-Mix-Jumbels", und besteht, wie der Name ja schon vermuten lässt vornehmlich aus Nüssen. Diese Nüsse baden in einer Zucker- Eiweißmischung und werden dann gebacken. So entsteht das wohl knackigste und nusssigste Weihnachtsgebäck, das man sich vorstellen kann. Yummie!



Zutaten: 100 g Mandeln, 100g Macadamianüsse, 100 g geröstete und gesalzene Cashew-Kerne (eigentlich Pekanüsse, aber wie das manchmal so ist, die gab's nicht! Ich denke, bei den Nüssen kann und sollte man sowieso ganz nach eigenem Gutdünken und Geschmack entscheiden.),  100g Pistazien, Pinien- und Kürbiskerne, nach Belieben gemischt, 2 Eiweiß, 150 g Rohrohrzucker


Zubereitung: Den  Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Nüsse grob hacken und mit den gemischten Kernen vermengen.
Die Eiweiße mit dem Zucker leicht schaumig schlagen und die Nuss-Kerne- Mischung unterheben, so dass alle Nüsse bedeckt sind.
Mit einem Esslöffel kleine Häufchen der Mischung auf das Backpapier setzen. Dabei immer wieder umrühren, damit alle Nüsse gleichmäßig von der Zucker- Eiweiß - Mischung bedeckt sind. 12 Minuten im Ofen knusprig goldbraun backen.



Rezeptquelle: GU Expressplätzchen

Freitag, 20. Dezember 2013

Gefüllte Mandelkekse



Dieses Rezept stammt aus dem wunderbaren Buch "liebevolle Geschenke aus der Küche". Eigentlich ist eine andere Füllung vorgesehen. Da wir aber auch Personen verköstigen, die ungern Lebensmittel speisen, die rohes Ei enthalten, habe ich die Füllung von meinen geliebten Oreos verwendet.



Zutaten Mandelboden: 200g gemahlene Mandeln, 200 g Zucker, 2 Eiweiß

Zutaten Füllung: 150 g weiche Butter, 200 g Puderzucker, 50 g Kakao

Zutaten Glasur: 50g Kokosfett, 100 g Zartbitterschokolade



Zubereitung: Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. Mandeln, Eiweiß und Zucker miteinander verquirlen.
Die Masse löffelweise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzten. Leicht flach drücken. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen und dann vollständig auskühlen lassen.



Für die Füllung die Zutaten schaumig schlagen. In eine Spritztülle füllen und die Creme jeweils auf einen Keks spritzen. Achtung, die Creme ist sehr fest. Am besten sehr weiche Butter nehmen.

Nun am besten die Kekse kurzfristig im Kühlschrank bzw. Keller lagern, damit sich die Glasur besser auftragen lässt.



Für die Glasur die Schokolade hacken und mit dem Kokosfett über dem Wasserbad schmelzen lassen. Die Füllung des Kekses jeweils kurz in die Glasur tunken und abtropfen lassen.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Kling Glöckchen klingelingeling - Shortbread mit Zimt




Mein erstes Shortbread habe ich auf einer Konferenz bekommen, das ist gar nicht so lange her. Ich hatte einen langen Tag hinter mir, noch nichts gegessen und dann kommt da eine Kollegin mit einem Tütchen Gebäck um die Ecke. Helle Freude! Festzustellen, dass besagtes Gebäck doch tatsächlich noch warm ist, .... Himmel auf Erden!


Das war der Moment, an dem ich beschloss, dass dieses Weihnachten das Shortbread auf keinen Fall fehlen darf. Und da wir uns in der Adventszeit befinden, wird es natürlich mit meinem ultimativen Weihnachtsgewürz Zimt veredelt.



Shortbread-Glöckchen mit Zimt

Zutaten: 300g Mehl, 2 gehäufte EL Speisestärke, 1 TL Backpulver, 200 g weiche Butter, 100 g feinster Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1/2 TL Salz, Zucker- und Zimt-Mischung (Mischungsverhältnis nach Geschmack zwischen 3:1 bis 12:1)


Zubereitung: Mehl, Stärke und Backpulver mischen. Butter, Salz, Zucker und Vanillezucker mit dem Schneebesen cremig rühren. Mehl in 2 Portionen unterrühren. Teig in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kühlen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Teig ausrollen und Glöckchen ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Die Kekse etwa 15 Minuten backen. Noch warm in der Zimt- und Zuckermischung wälzen.


Mittwoch, 18. Dezember 2013

...und es folgt der zweite Streich: Kekskonfekt mit gebrannten Mandeln



Gebrannte Mandeln, mmmmmmhhhhh...... Und dann in Verbindung mit lecker Gebäck, das muss doch gut sein. Das Rezept habe ich auf einem ganz wunderbaren  Foodblog gefunden und es hat mich sofort angesprochen.
Die gebrannten Mandeln habe ich mit Puderzucker hergestellt. Eine ganz liebe Kollegin gab mir diesen Tipp. Der Puderzucker ist so fein, der karamellisiert besonders gut. Besagte Kollegin hat sehr viel Küchenerfahrung und ist stets die Quelle, wenn in meiner Küche eine Frage auftaucht. Und so hat auch der Puderzucker- Tipp gut funktioniert.


Zutaten für etwa 40 Stück: 150g Mandeln, 100g Zucker, 340g Mehl, 170g weiche Butter, 1 TL Vanillezucker, 1 Prise Salz, Puderzucker



Zuerst werden die gebrannten Mandeln hergestellt. Dazu 50g (Puder)Zucker in eine Pfanne geben und ein wenig Wasser hinzufügen.
Wenn der Zucker braun wird, die Mandeln dazugeben und stetig rühren. Ist das Wasser verkocht und der Zucker wieder hart, die Temperatur etwas herunter schalten. Die Mandeln weiterrühren, bis der Zucker wieder schmilzt und die Mandeln karamellisieren. Zum Abkühlen auf ein Backpapier geben. Wenn die Mandeln ausgekühlt sind, werden sie gehackt. Die Stücke sollen auf jeden Fall nicht zu klein sein.
Nun die restlichen Zutaten (bis auf den Puderzucker) miteinander vermengen. Die Mandeln hinzugeben und den Teig kneten. Nicht wundern: Der Teig bleibt krümelig. Aus dem Krümelteig kleine, etwa 2cm große Kugeln formen und auf ein Backblech legen. Bei 175 Grad (Umluft)etwa 20 Minuten lang backen. Die Kekse dann auf einem Gitter etwas abkühlen lassen und anschließend in Puderzucker wälzen.


Wer mag kann zusätzlich zu den gebrannten Mandeln noch 50g Schokotropfen in den Teig geben. Frau A. mochte natürlich gerne.


Montag, 16. Dezember 2013

In der Weihnachtsbäckerei....



 ...gibt’s im Hause A. jedes Jahr so manche Leckerei. Gebacken wird mit Freunden an einem Dezembersamstag. Der folgende Sonntag ist der Familie vorbehalten. Omas und Opas werden verköstig und erhalten natürlich ein Präsenttütchen mit den Leckereien.
Wir wählen immer vier neue Rezepte für unseren Backtag aus und sind so schon zu einigen Leckereien gekommen.
Nach dem Erscheinen der neuen Hilda erhöhte sich die Anzahl der auszuprobierenden Rezepte spontan auf fünf. Gewisse Dinge können einfach nicht warten, und ich war noch nie die Geduldigste!
Außerdem schummle ich dieses Mal einen Sahnekaramell unter das Gebäck. Gefunden in der neuen Deli. Und auch hierbei handelt es sich um ein demkannicheinfachnichtwiderstehendassmussichsoforthaben Rezept!
Den Karamell wird es noch in einer zweiten, dunklen Variante geben. Wenn schon, denn schon, oder? 


Aus vier mach sechs plus eins an einem Tag, und das obwohl besagte Freunde ganz frischen und extrem süßen Minimonsternachwuchs mitbringen (ich bin ein bisschen verliebt!). Außerdem haben wir Minimonsterübernachtungsbesuch im Hause.
Hat Frau A. da in ihrer Gier etwa nicht so richtig mitgedacht? Nicht wirklich, befürchte ich. 
Und sich total verplant? Ganz sicher!
Zumindest fällt mir die Fehlplanung aber so früh auf, dass ich in der früh schon mal ein bisschen vorarbeiten kann. Also Backmarathon statt entspannter Tüddelei. Macht nix, dafür backe ich viel zu gern. Außerdem ist Dezember!
Die Leckereien für die wir uns entschieden haben, werde ich hier nach und nach vorstellen. Vorhang auf für unsere Nummer eins:



Sahnekaramell mit Macadamianüssen black & white

Zutaten:
Für die dunkle Variante: 1 Dose süße Kondensmilch, 200 g Zucker, 125 g Butter, 100 g dunkle Kuvertüre, 60 g in Honig geröstete Macadamianüsse

Für die helle Variante: 1 Dose süße Kondensmilch, 200 g Zucker, 125 g Butter, 100 g weiße Kuvertüre, 60 g gesalzene und geröstete Macadamianüsse


Zubereitung (beide Varianten): Eine hitzebeständige Form mit Backpapier auslegen. Macadamianüsse grob hacken. Kuvertüre grob hacken.
Butter in einem Topf schmelzen, Zucker einrühren und karamellisieren lassen. Das dauert eine Weile.
Dann Kondensmilch unterrühren und 10 Minuten zähflüssig einkochen lassen.
Kuvertüre einrühren und schmelzen lassen. Nüsse unterrühren. Die Masse in die Form geben und glatt streichen und abkühlen lassen. In Stücke schneiden.
Dunkel gelagert hält der Karamell in einer Frischhaltedose 3 bis 4 Wochen (das ist allerdings nur Theorie, hier hält er nicht so lang!)

Das Rezept für die helle Variante stammt aus der Deli 2/2013.

Samstag, 7. Dezember 2013

vom Frollein Susa


Moin Moin ihr Lieben,

die liebe Frau A. hat mich anlässlich der aktuellen PamK-Tauschrunde zum Thema "Lasst uns froh und lecker sein" gefragt, ob ich nicht hier einen Gastpost schreiben möchte.

Na klar, gerne und hier bin ich: Frollein Susa und freue mich euch mein PamK-Paket vorzustellen, was ich für die liebe Frau A. zusammengestellt habe:



Ich liebe Weihnachten also war das genau MEIN Thema, um bei der PamK-Runde mitzumachen.
Ich wollte ein Paket ganz in rot-weiß haben...gar nicht so einfach......

Aber ein paar Ideen sind mir doch gekommen. Hier meine Ideen:
- Prosecco-Cakepops mit weißer Schoki und getrockneten Himbeeren
- kleine Baumkuchen mit weißer Schoki überzogen
- weihnachtliche Pralinen natürlich in weiß
und Macarons mit Glühwein- und mit Bratapfelfüllung.

Auch wenn viele vor Macarons zurückschrecken, hat man einmal den Dreh raus, sind die kleinen zickigen Biester gar nicht mehr so schwer zu machen .
Für euch hier mal das Macarons-Rezept für die Bratapfel-Macarons. Das Grundrezept habe ich von  Aurelie das beste Rezept meiner Meinung nach.


wie man vielleicht erraten kann, bei den weißen Macarons, handelt es sich um die Bratapfelmacarons

Macarons-Schalen: (ca. 18 Schalen)
- 36 g Eiweiß
- 45 g fein gemahlene Mandeln
- 75 g Puderzucker
- 10 g Zucker
Füllung:
- 50 g weiße Schokolade
- 25 g Sahne
- 1/2 Apfel (ich habe einen Boskop-Apfel verwendet)
- bisschen Butter
- gemahlene Vanilleschote/Vanillearoma
- Zimt
- 1 TL Honig

Bei Macarons kommt es wirklich darauf an, die genauen Mengen einzuhalten und ein paar Tricks zu beachten: z. B. das Eiweiß bereits am Vortag trennen und keine ganz frischen Eier nehmen (Klingt komisch, aber funktioniert super), die Macarons nicht in einer Umgebung mit viel Luftfeuchtigkeit zu backen.

1.      Puderzucker und Mandelpulver in eine Schüssel sieben

2.  Eiweiß unter Hinzufügen des Zuckers steif schlagen.

  3. Wenn das Eiweiß steif geschlagen ist, in zwei Portionen die Mandel-
Puderzucker-Mischung unterheben. Die Masse ist jetzt leicht zähflüssig.

4. Masse in einen Spritzbeutel geben und dann auf ein mit Backpapier vorbereitetes Backblech gleichmäßige Kreise spritzen. (Man kann sich auch vorher Kreise drauf zeichnen, damit man die Kreise gleichmäßiger hinbekommt). Am besten den Spritzbeutel ganz gerade halten, damit die Kreise gleichmäßig werden.

5. Die Macarons müssen jetzt trocknen, während ihr den Backofen bereits auf 140 Grad (Umluft) vorheizt. Bei Macarons ist eine konstante Backtemperatur wichtig für das Gelingen. (Am Besten mit einem Ofenthermometer kontrollieren).

6. Nach 30- 45min hat sich meist eine Haut auf den Macarons gebildet, d.h. wenn ihr die Macarons leicht mit dem Finger berührt, darf kein Teig mehr am Finger kleben (Kann auch mal länger dauern, müsst ihr einfach mal ausprobieren). Wenn das der Fall ist, ab in den Ofen mit den kleinen Biestern für ca. 14 Min.

7. Wenn euer Ofen gnädig mit euch ist und die Macarons auch, bilden sich nach ein paar Minuten die sog. Füßchen. Ihr müsst auch aufpassen, dass die Macarons nicht braun werden, es sind ja schließlich keine Kekse ;).

8. Wenn die Macarons soweit sind, ab aus dem Ofen und sie mit dem Backpapier auf ein Rost zum Auskühlen ziehen.

9. Nach ein paar Minuten langsam die Macarons vom Papier lösen, indem man mit dem Finger leicht unter das Papier geht, um sie abzulösen. Lassen sich die Macarons nicht ablösen, sind sie noch nicht durch gebacken.

10. Danach am Besten jeweils zwei passende Macarons suchen und beiseite legen.

Füllung:

1. Zunächst den Apfel klein schneiden und mit der Butter zusammen in einem Topf anschwitzen.

2. Den Apfel weich werden lassen und Vanilleschote, Zimt und den Honig dazugeben. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

3. Nun kommt die Ganache, dafür Sahne im Wasserbad warm werden lassen und die Schokolade darin schmelzen.

4. Wenn die Schoki sich mit der Sahne verbunden hat, mit einem Schneebesen aufschlagen.

5. Nun die Ganache in einen Spritzbeutel füllen und am besten im Kühlschrank abkühlen lassen.

6. Ist die Ganache abgekühlt, einen kleinen Klecks auf eine Macaronsschale geben und einen kleinen Löffel von dem Bratapfel. Danach den passenden Macaronsdeckel raufpacken und dann die Macarons ziehen lassen, sodass sich die Füllung mit den Schalen verbinden kann und das Ganze noch besser schmeckt.

Und fertig sind die winterlichen Macarons.

Leider habe ich kein Foto nur von den Bratapfelmacarons gemacht, was ich euch präsentieren kann……

Ich wünsche euch guten Appetit und freue mich über Follower und eure Likes auf instagram.

Lieben Gruss
das Frollein Susa

Sonntag, 1. Dezember 2013

Ein Treffen unter Tauschpartnern und das Geheimnis aus der Dose oder PAMK Teil 2


 Welche Aufregung! Es ist ja schon spannend genug, für jemanden Geschenke aus der Küche zu zaubern, den man eigentlich gar nicht kennt. Trifft man diesen jemanden dann auch noch persönlich zum Päckchentausch, ganz ehrlich, aufregender geht’s kaum! Das ist dann "Post aus meiner Küche" live!

Wie ist sie wohl? Mag sie, was ich gemacht habe? Fragen über Fragen, die mir da so durch Kopf gingen, als ich zu dem Treffen mit meiner Tauschpartnerin fuhr.
Welch ein Glück, ich habe eine unglaublich nette Tauschpartnerin erwischt, die mir nicht nur wundervolle Leckereien gezaubert, sondern auch noch einen sehr schönen Nachmittag beschert hat. Es ist wirklich großartig, mal jemanden zu treffen, der die gleiche Leidenschaft fürs Kochen und Backen hegt, wie man selbst.

Und was hat sie mir gezaubert? Das verrät sie hier bald selbst. Heute lüften wir erst mal das Dosengeheimnis.



Zweierlei Lieblingscookies

Jedes Jahr backen wir zu Weihnachten  diese Cookies, weil sie einfach der Renner im Hause A. sind. Da ist alles drin, was wir lieben, Schokolade, Macadamias und einen Teil der Cookies veredeln wir mit Toffees.
Das Rezept habe ich irgendwann mal in einer Zeitschrift aufgetan. Im Laufe der Zeit haben wir es immer wieder ein wenig verändert, bis die Cookies so waren, wie sie für uns perfekt sind.



Zutaten: 200 g weiche Butter, 2El Honig, 130 g brauner Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Ei, 200 g Mehl, 1 Prise Salz, 1/2 TL Backpulver, 150 g in Honig geröstete Macadamianusskerne,  50 g gehackte Toffees, 75 g gehackte Zartbitterschokolade, 75 g gehackte Vollmilchschokolade



Zubereitung: Die Nüsse grob hacken. Die Schokoladen grob hacken. Die Toffees grob hacken.
Die Butter mit dem Honig und den Zuckern cremig rühren. Das Ei unterrühren. Mehl, Salz und Backpulver mischen. Die Mehlmischung mit einem Holzlöffel unter die Buttermischung rühren. 100g Nüsse und die Schokolade unter den Teig kneten. Den Teig in zwei Hälften teilen. Unter die eine Hälfte Teig die restlichen Nüsse kneten unter die andere Hälfte Teighälfte 50 g kleingehackte Toffees kneten.
Den Teig in ausreichendem Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Ich verwende hier gerne einen Eisportionierer. Etwa 10 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180°C backen.



Zimttrüffel in zwei Variationen

Zimt ist für mich das ultimative Weihnachtsgewürz, ich kann gar nicht sagen,  warum. Es gibt ja doch noch viele andere Gewürze, aber sobald ein Zimtduft meine Nase umweht, muss ich an Weihnachten denken und kriege so ein kribbeliges Adventsgefühl!


Zutaten für 10 bis 15 Stück:

Die Füllung: 150 g Vollmilchschokolade, 50 g Sahne, ½ TL Zimt, 25 g Butter

Die Hülle: 75 g Zartbitterkuvertüre, 50 g Kakao, etwas Zimt bzw. Dekosterne

Zubereitung:  Die Schokolade sehr klein hacken. Die Sahne mit dem Zimtpulver in einen Topf geben und bei starker Hitze zum kochen bringen. 1 Minute kochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen.
Die gehackte Schokolade in die Sahne geben und mit wenigen Zügen glatt rühren, bis sie sich gelöst hat. Mit Klarsichtfolie abdecken und bei Zimmertemperatur 12 Stunden ruhen lassen.



Später die Ganache mit dem Schneebesen kräftig aufschlagen und dabei nach und nach die Butter unterrühren. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und etwa 15 Tupfen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Eine Stunde trocknen lassen. Zu Kugeln rollen. Eine halbe Stunde kühlen, dann weiterverarbeiten.

Für die erste Variante Kakaopulver mit dem Zimt mischen und in eine Schüssel geben. Die Kuvertüre temperieren und bereitstellen.
Nun beide Hände mit etwas Kuvertüre bedecken und je einen Trüffel in den Händen rollen, bis er vollständig mit Kuvertüre bedeckt ist. Den Trüffel in das Kakaopulver legen und mit der Pralinengabel rollen, bis er rund herum mit Kakao bestäubt ist. Auf Backpapier ablegen.



Für die zweite Variante  jeweils beide Hände mit etwas Kuvertüre bedecken und einen Trüffel in den Händen rollen, bis er vollständig mit Kuvertüre bedeckt ist. Auf Backpapier ablegen und mit Sternen dekorieren.

Rezeptquelle: Pralinen und Konfekt von GU