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Dienstag, 31. Oktober 2017

Kürbisecken zum Feiertag


Uuups, da neigt sich der Oktober auch schon dem Ende zu. Während meine - inzwischen schon ganz schön großen-  Minimonster den diesjährigen Feiertag Halloween-mäßig gruselnd genießen, lehne ich mich lieber gemütlich mit einem Stückchen Kuchen zurück. 
Immerhin - hierfür habe ich heute eine gesünderer Variante gewählt. Ich habe nämlich festgestellt, dass Herr A., der sonst gar nicht so auf Kuchen abfährt, von den gesünderen Varianten sehr angetan ist.
Und da die Minis heute Abend bestimmt genügend Süßkram abgreifen werden, schadet auch ihnen eine weniger süße Schmause zuvor bestimmt nicht.


Das Kürbispüree habe ich in diesem Jahr nicht extra in größerer Menge hergestellt. Da wir sehr oft Ofenkürbis essen, habe ich einfach ein bisschen Kürbis pur mitgegart. Schon fertig....



Zutaten: 
100 g Kürbispüree
40 g Dattelsirup
35 Agavendicksaft
25 g Kokosblütenzucker
1 Ei
20 ml Kokosöl
1 EL Milch
100 g Dinkelvollkornmehl
1/2 TL Backpulver 
1 TL Zimt 
1/2 TL Vanillepulver
1/2 TL Ingwer
1/2 TL fleur de sel
100 g gemischte Nüsse
30 g Schokolade 

Zubereitung 
Eine Kleine Backform mit Backpapier auskleiden. Ofen auf 180°C Ober - und Unterhitze vorheizen. Nüsse und Schokolade grob hacken und beiseitestellen.
Das Mehl mit dem Backpulver, den Gewürzen und dem Fleur de Sel vermengen. 
Dattelsirup, Agavendicksaft, Kokosblütenzucker und Ei verquirlen. Püree, Milch und geschmolzenes Kokosöl zufügen. Nun die feuchten mit den trockenen Zutaten vermengen. Den Teig in die vorbereitete Backform geben. Nüsse auf den Teig geben. Im vorgeheizten Ofen etwa 20 bis 25 Minuten goldbraun backen. Nach der Backzeit aus der Form lösen und etwas auskühlen lassen. 

Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. In einen Gefrierbeutel geben und von diesem die Ecke abschneiden. Schokolade über den Kuchen geben. 

Sonntag, 11. Dezember 2016

Aus der Weihnachtsbäckerei: Quinoa - Butter - Plätzchen


Hach, es weihnachtet sehr. Wo man hinschaut, alle sind im Weihnachtsfieber. Es wird gebacken, gebrutzelt und dekoriert. Schaut man sich Blogs an - und das mache ich ja hier und da mal ganz gern- so findet man die schönsten Adventskalender. Liebevoll gestaltet, gut durchdacht und täglich mit wundbaren neuen Ideen. Wow! Der absolute Wahnsinn! 
Auf so einen tollen Kalender wartet man bei Frau A. leider vergebens. Die ist froh, dass sie drei reelle Kalender pünktlich aus dem Hut gezaubert hat. Die ist weiterhin guter Hoffnung, alle Weihnachtsfeier - Termine nebst dazu gewünschter Backware und/oder Geschenk richtig eingetragen zu haben. Nicht, dass irgendwann das falsche Kind auf der falschen Feier mit dem falschen Gebäck.... Hilfe....


Nee, mal ehrlich... bei uns ist es zeitlich ja eh' schon immer eng, im Dezember platzt der Terminkalender dann echt aus allen Nähten! 
Kekse backen wir natürlich trotzdem. Ganz traditionell verwandelt sich das Hause A. an einem Dezemberwochenende in eine wundervoll duftende Weihnachtsbäckerei. Samstags backe ich alles an Keksen nach, was ich so in Zeitschriften, Büchern oder auf Blogs gefunden habe und das ein oder andere eigene Rezept. Der Sonntag ist dann der Minibäckerei vorbehalten. Unsere Minis plus Patenminis backen gemeinsam, sprich: Full House. Erst futtern wir die Samstagskekse, dann wird gebacken und verziert was das Zeug hält. Am Ende klebt das ganze Haus und die meisten Beteiligten - sowohl Minis als auch Große - haben zu viel Teig und Kekse intus. 


Danach ist für mich bis Weihnachten Schluss mit lustig, ich kann dann echt keine Kekse mehr sehen. Wir verschenken also immer eine Menge Gebäck ... und bekommen jede Menge zurück. So ab Januar kann ich mich dann auch wieder darauf einlassen... 


In diesem Jahr hatte es mir eine Keks - Idee besonders angetan. Quinoa in einem Weihnachtsplätzchen, ob das wohl gutgeht? Die Idee stammt aus der "eat smarter" und musste ausprobiert werden. Den Rest des Rezeptes habe ich allerdings doch verändert. Inspiration ist alles. Gesund gehalten habe ich es Zutaten - technisch dennoch. Das Ergebnis seht ihr hier. Und ja, das geht gut. Quinoa im Keks macht tatsächlich was her, es gibt dem ganzen einen gewissen Knusperfaktor. Cool. 


Die Variante ohne Kokos habe ich übrigens für mein großes Minimonster gemacht. Die hat's nicht so mit Kokos, mag aber Schoki und Kekse sowieso. 

Die Zutaten
50 g Kokosmehl
50 g Vollkornmehl plus etwas zum verarbeiten 
50 g gemahlene Mandeln
50 g Quinoa
75 g Kokosblütenzucker
1 Ei 
140 g Butter 


Außerdem: 
75 g Kuvertüre 
Kokosflocken 


Zubereitung:
Mehle, Mandeln, Zucker und Quinoa mischen. Eine Mulde hineindrücken. Ei in die Mulde hineinschlagen. Butter in Flocken verteilen und die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Platte formen. In Frischhaltefolie etwa 1 h im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Den kalten Teig erneut kurz durchkneten. Mehl auf die Arbeitsplatte streuen und den Teig mit einer Teigrolle ausrollen. Mit einem Backförmchen Teig ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Im heißen Ofen etwa 14 Minuten knusprig backen. Auskühlen lassen.

Kuvertüre hacken und über dem Wasserbad schmelzen. Jeweils eine Keks - Ecke in die Kuvertüre halten und mit Kokosflocken bestäuben. Für die Kokosfreie Variante Kuvertüre in einen Gefrierbeutel geben, Ecke abschneiden und die Schoki über den Keksen verteilen. 





Samstag, 5. November 2016

Gesund und munter durch den Herbst mit Kürbis – Apfelkuchen


Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da... und mit ihm meine geliebten Holsteiner Cox - Äpfel und - yeah - Kürbisse. Wunderbare Herbstzeit. Kürbissuppe, Apfelkuchen.... oder wie wär’s mal mit einer Kombination von beiden? In süß? Und auch noch „gesund“?

Gesund bzw. gesünder soll den Kuchen in diesem Fall der Kokosblütenzucker machen, den ich statt Rohrohrzucker verwendet habe.
Kennst du Kokosblütenzucker? Der ist ja zur Zeit ja in aller Munde. Selbst mein Schwiegerpapi erzählte neulich von dem neuen Wunderzucker seiner Bekannten... Grund genug den mal auszutesten.


Kokosblütezucker hat einen niedrigeren glykämischen Wert als unser gemeiner Haushaltszucker. Das bewirkt, dass der Zuckerspiegel nicht so fix ansteigt, sondern langsam. Zuckerhochs und – Tiefs werden so verhindert. Außerdem soll Kokosblütenzucker in kleinen Mengen viele Mikronährstoffe und Mineralien enthalten. Hier und da heißt es auch, er habe weniger Kalorien. Das habe ich allerdings nicht bestätigt gefunden. Ein Blick auf die Nährwertangaben zeigt, hier ähneln sich die Zucker. Wäre ja auch zu schön gewesen, oder? Dennoch, gesünder soll er sein, der Kokosblütenzucker und man kann ihn 1:1 gegen Haushaltszucker austauschen. Also eine einfache Geschichte, aber schmeckt es auch?


Ja! Es schmeckt. Sehr gut sogar. Kürbis und Apfel sind ein unschlagbares Team. Der Kokosblütenzucker hat einen leicht karamellartigen Geschmack, was in Kombination mit Kürbis und Apfel sehr lecker ist. Insgesamt wird der Kuchen ein bisschen weniger süß und das mag ich persönlich sehr gern. Auch die Gäste waren angetan. Also Experiment erfolgreich abgeschlossen.

Einen Nachteil hat der Zucker allerdings und das ist der Preis. Er ist schon einiges teurer, als Rohrohrzucker und somit nicht geeignet für die Verwendung in großen Mengen.



Zutaten für eine 18er Springform:

Für den Teig:
2 Eier
75 g Kokosblütenzucker
200 g Hokaido – fein geraspelt
150 g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
1/4 TL Ingwer
1 Prise Salz

Für den Belag:

1 Apfel

1/3 Tasse Mandeln
1/4 Tasse Kürbiskerne
1 EL Ahornsirup
1/2 TL Kokosöl
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz



Zubereitung: Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Für den Teig die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz bei hoher Geschwindigkeit mit dem Rührgerät zu Eischnee schlagen. Kürbis raspeln. Mandeln, Zimt, Ingwer, Backpulver und Zucker vermengen. Eigelbe und Kürbis unterrühren. Eischnee vorsichtig unterheben. In eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen.

Apfel vierteln und entkernen. In Scheiben schneiden und auf dem Teig verteilen.

Kokosöl schmelzen. Mandeln grob hacken und mit Kürbiskernen, Zimt und Salz vermengen. Ahornsirup und Öl dazugeben. Gut mischen und auf den Apfelscheiben verteilen.

Im heißen Ofen etwa 45 bis 50 Minuten backen. Gut Acht geben, ob der Belag nicht zu braun wird, evtl. mit einem Backpapier abdecken.