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Sonntag, 1. Mai 2016

Poke Cake mit Rhabarber, Himbeeren und Baiser – von allem ein bisschen zu viel...


Juhu, Rhabarberzeit! Wohin man schaut, es wimmelt vor lecker Rezepten mit Rhabarber. Bei meinen Pinterest - Stöbereien bin aber auf noch etwas Feines gestoßen. Poke Cake. Der war mir bis dato noch nicht untergekommen. Die Bilder allerdings haben einen „sofort - machen - wollen - Effekt“ ausgelöst.
Poke heißt zu deutsch stochern und genau das tut man mit lecker gebackenen Kuchen, man piekst Löcher hinein und füllt sie dann mit Pudding, Cremes, Dulce de leche...  Obenauf noch ein lecker Frosting und fertig ist der Poke Cake. Klingt nach etwas zu viel des Guten?! Jap, ist es, aber gerade das braucht man ja manchmal...


Da ich mich so gar nicht entscheiden konnte, ob nun eher der Poke Cake oder doch zuerst Rhabarberkuchen, habe ich die beiden vereint und sogar noch einen draufgesetzt mit Himbeeren, Baiser, gerösteten Mandeln und Soße.  



Die Zutaten für eine 20er Springform:

für den Kuchen:
100 g gemahlene Mandeln
125 g 405er Mehl                     
3 TL Backpulver                   
125 g weiche Butter                         
125 g Rohrohrzucker           
1 Vanilleschote                                
1 Prise Salz
2 Eier                               
75 ml Milch
3 Stangen Rhabarber

für die Vanillecreme:
100 + 300 mL Milch
30 g Stärke
60 g Zucker
2 Eigelbe
1 Vanilleschote,
150 g Mascarpone

für das Frosting:
60 Puderzucker
200 g Doppelrahmfrischkäse
1/3 der Vanillecreme
50g Butter

Optional on top:
Himbeeren
Himbeersoße (Rezept http://frauakocht.blogspot.de/2014/07/die-geht-immer-und-kann-sogar-variiert.html)
Baiser (ein Rezept findest du hier, in diesem Fall keinen Zimt beifügen und den Baiser einen Tag vorab zubereiten Rezept   http://frauakocht.blogspot.de/2014/11/zimtiges-eisvergnugen-mit-baiser-tuffs.html)
geröstete Mandelblättchen


Zubereitung:

Für die Vanillecreme 100 mL Milch, Stärke, Zucker und 2 Eigelbe verquirlen.
Die Vanilleschote längs einschneiden und das Mark herausschaben. Die Schote und das Vanillemark mit der restlichen Milch aufkochen und 30 Minuten ziehen lassen.


Für den Kuchen den Backofen auf 175 Grad Ober - und Unterhitze vorheizen. Eine Springform fetten oder mit Backpapier auskleiden. Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden.
Mehl mit Backpulver und gemahlenen Mandeln vermengen. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen.
Die Butter mit den Eiern, dem Zucker und dem Salz schaumig schlagen. Das Mark der Vanilleschote zufügen. Milch zufügen. Das Mehlgemisch zügig unterrühren. Rhabarber unterheben. Etwa 35 Minuten im heißen Ofen backen. Während der Kuchen backt die Vanillecreme zu Ende zubereiten.

Die Vanilleschote aus der Milch entfernen. Die Milch erneut erhitzen. Die angerührte Stärkemischung einrühren und kurz aufkochen. Mit der Mascarpone vermengen.

Den fertig gebackenen Kuchen (Stäbchenprobe) aus dem Ofen nehmen und nur kurz abkühlen lassen. Dann mit dem Holzlöffel Löcher hineinpiksen. 2/3 der Vanillecreme über dem Kuchen so verteilen, dass die Creme in die Löcher läuft. Den Rest der Vanillecreme abkühlen lassen.

Jetzt erst mal für ein Stündchen kalt stellen (Keller/ Kühlschrank). Während dessen kannst du das Frosting zubereiten.



Für das Frosting den Puderzucker in eine Schüssel sieben. Frischkäse und Butter dazugeben und mit dem Schneebesen kurz fluffig aufschlagen. Nun den Rest der abgekühlten Vanillecreme unterrühren. Auf den ausgekühlten Kuchen geben.

Nach Belieben mit Toppings verzieren und servieren.




Samstag, 2. Mai 2015

sommerlich frisches Rhabarbereis



Ja ich weiß, noch ist der Sommer nicht da. Eher im Gegenteil; diese Woche habe ich ganz schön gefroren. Trotzdem musste ich diese Idee umsetzen, und Eis geht ja bekanntlich immer. Gerade bei uns. Außerdem ist nun mal gerade jetzt Rhabarberzeit und die ist schneller um, als man gucken kann.

Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, die Rhabarberzeit vollends auszunutzen. Heute in Form von Eis. Es schmeckt erfrischend sommerlich, einfach lecker.


Zutaten:
300 g Rhabarber
1 EL Wasser
3 EL plus 75 g Zucker
150 ml Milch
150 g Mascarpone
150 griechischer Joghurt
2 Eigelb, sehr frisch
1 EL Pistazien

außerdem: Eiswaffeln, etwa 50 g weiße Schokolade, etwas geriebene Vanille


Zubereitung:
Den Rhabarber waschen, trocknen und klein schneiden. mit 3 EL Zucker und 1 EL Wasser aufkochen und etwa 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Das Rhabarbermus durch ein Sieb streichen. Im Kühlschrank lagern.


Die Milch erhitzen und die Mascarpone sowie den Joghurt darin schmelzen. Leicht abkühlen lassen. Während dessen die Eigelbe mit dem Zucker schaumig schlagen, das abgekühlte Milchgemisch zugeben, dabei weiter schlagen. Im Kühlschrank ganz herunterkühlen lassen. Nun mit dem Rhabarbermus mischen und die Mischung in die Eismaschine füllen. Für etwa 20 Minuten rühren. In ein Gefäß umfüllen und im Gefrierschrank ganz gefrieren lassen.


Während dessen die Schokolade hacken und über dem Wasserbad schmelzen lassen. Vanille hinzugeben. Die Eiswaffeln eintunken und in kleine Becher stellen, bis die Schokolade fest geworden ist. Die Pistazien hacken und beiseite stellen.


Zum Servieren Eiskugeln formen und in die Waffeln füllen. Mit ein wenig gehackten Pistazien bestreuen, zurücklehnen und genießen...