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Sonntag, 10. September 2017

Das ist alles nur geklaut... Tortillas mit Quinoafalafel und Cashew - Kokos - Sauce



Getreu dem Motto "man muss das Rad nicht immer neu erfinden" gibt es heute kein selbsterdachtes, sondern ein selbst zusammengesuchtes Rezept. Falafel mit Cashew- Kokos- Sauce. Super lecker und super easy gemacht. Leider weit entfernt von geht fix, auch wenn Falafel ja gemeinhin als fast food gelten. Schnell sind die nur gegessen, nicht gemacht...

Ich denke, das liegt an den vielen kleinen Schritten, die man machen muss, bis man endlich die fertige Falafel - Tortilla in der Hand hält. Das wir diese Tortillas trotzdem schon mehrfach produziert haben, spricht wohl für sich. Bei der leckeren Belohnung nimmt man die Zubereitungszeit gern in Kauf.


Das Falafel-Rezept habe ich beim Surfen im Netz entdeckt. An einem Blog namens SimplyQuinoa komme ich nun wirklich nicht vorbei. Der Name ist Programm, also falls du Quinoa genauso magst, wie ich, solltest du mal vorbeischauen.

Die Idee zu der Soße habe ich von einem Grillkurs mitgebracht, den ich mit meinem Mann in diesem Jahr besucht habe. Die Fladen wiederum habe ich bei Pinterest aufgetan. Wie gesagt, man muss das Rad....

Alle Rezepte habe ich selbstredend unseren Bedürfnissen angepasst, sie tauchen hier also in leicht veränderter Form auf. Nur nachmachen wäre ja auch zu langweilig, oder? 

Das in dem Rezept verwendete Cashewmus stelle ich selbst her. Dazu braucht es einen guten Mixer und etwas Zeit. Es lohnt sich aber. Ansonsten bekommt man das Nussmus sicherlich in gut sortierten Supermärkten. In dem ursprünglichen Rezept wurde Erdnussbutter verwendet. Auf die kann man natürlich auch zurückgreifen.


Die Falaffel - Patties:

Zutaten: 
1 Glas Kichererbsen, abgetropft 
1 große Schalotte, gehackt
3 Zehen Knoblauch, gehackt 
1 Tasse Petersilie, die Stiele entfernt
1 Tasse gekochtes Quinoa 
1 TL Cashewmus
3 EL Kichererbsenmehl 
1 EL Olivenöl 
1/4 TL Koriander, ganz
1 TL Cumin
Salz und Pfeffer 
Ghee

Zubereitung:
Kichererbsen, Knoblauchzehen, Schalotte, Petersilie, Quinoa, Cashewmus und Öl in den Mixer geben und zu einem Brei mixen. Koriander mörsern und zum Brei geben. Übrige Gewürze und Mehl zugeben und alles gut vermengen. Mit bemehlten Händen Falafel - Patties formen. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Tablett etwa eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.  Dann etwas Ghee in die Pfanne geben und die Patties ausbacken.


Die Fladen:

Zutaten für etwa 8 Fladen:
120g Maismehl 
80g Roggenvollkornmehl
40g 550er Mehl
1 TL Salz
1/2 TL Backpulver 
150 mL Wasser 
1 EL Olivenöl 
Ghee

Zubereitung:
Mehle, Salz und Backpulver vermengen. Wasser und Öl zugeben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. In 8 Teile teilen. Hände und Arbeitsfläche bemehlen und die Teigstücke jeweils zu einem runden Fladen formen. Etwas Ghee in eine Pfanne geben und die Fladen nacheinander von beiden Seiten kurz fertig backen. Das klappt besonders gut in einer Crêpespfanne. 


Die Cashew - Kokos - Sauce:

Zutaten:
200 mL Kokosmilch 
100 g Cashewmus 
50 g süße Chillisauce
1 El Limettensaft 
1 TL Sojasauce 

Zubereitung:
Kokosmilch, Cashewmus und Chillisauce in einem kleinen Topf vermengen und kurz erwärmen. Achtung, wirklich nur erwärmen, nicht kochen lassen, sonst trennt sich Öl ab. Mit Limettensaft und Sojasauce abschmecken 


 Die Tortillas fertigstellen: 

Zutaten:
50 g Salatmix
300 g Tomaten 
2 kleine Gurken
1 kleine Dose Mais

Tomaten und Gurken waschen und in Scheiben schneiden. Salat waschen und trockenschleudern. Mais abtropfen lassen und bereitstellen.

Zum Fertigstellen je einen Fladen mit Sauce bestreichen. Mit Salat, Gurken, Tomate und Mais belegen. Falafel darauflegen und noch etwas Sauce darüber geben. 








  




Samstag, 22. April 2017

Quinoa- Salat mit Spinat und Himbeeren


Boah, welch’ ein Wetter ...  Gruselig! Die paar Tage Sonnenschein, die wir hatten, hatten mich so angefixt… Ich war tatsächlich davon überzeugt, dass es jetzt so weiter geht. Sogar die Heizung habe ich ausgestellt. Zweimal! Und wieder angemacht, auch zweimal! Es ist kalt und - noch schlimmer -  nass!
Ganz entgegen meines sonstigen Bestrebens, saisonal einzukaufen, habe ich mich dazu hinreißen lassen, Himbeeren zu kaufen. Im April. Für ein bisschen Sonne auf meinem Teller. Plus Lieblingszutaten, also Spinat, Quinoa, Edamame und Tomaten ergibt sich der perfekte „Wohlfühl - und fast ein bisschen Sommer - Salat“. 
Auf meinem Tellerchen sind außerdem noch Mandeln und Kokosflakes gelandet. Für „noch ein bisschen besser als perfekt…“ Mag hier aber nicht jeder, daher gab’s die optional dazu. Lasst uns die Daumen drücken, dass die Sonne sich bald wieder zeigt...


Zutaten:

der Salat:
120g Quinoa 
75 g junger Spinat
1 Hand voll Edamame 
125 g Himbeeren
10 gelbe Cherrytomaten

optional:
Kokosflakes
Mandeln

das Dressing:
4 EL Himbeerbalsamessig
3 EL Zitronenöl 
2 TL Zitronensaft 
1/2 TL Agavendicksaft
Salz
Pfeffer 


Zubereitung:
Quinoa waschen und nach Packungsanweisung garen. Die Edamame etwa 6 Minuten in kochendem Salzwasser garen. Abkühlen lassen. Aus den Hülsen drücken. Spinat waschen und trockenschleudern. Himbeeren waschen und trocken tupfen. Tomaten waschen, trocknen und halbieren. 

Für das Dressing alle Zutaten vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Die Salatzutaten anrichten und servieren. Sich zurücklehnen und auf den Sommer freuen...