Freitag, 28. Dezember 2012

Zwiebelsuppe wie bei Muttern


Was meine Mama wirklich konnte... Zwiebelsuppe kochen! Was tun, wenn man das zwar weiß, aber das Rezept verloren hat? Keine Ahnung, wie das passieren konnte...Was also tun? Suchen, suchen, suchen ... oder irgendwann über ein Rezept stolpern, bei dem man denkt, ja, so könnte es in etwa gewesen sein, also antesten, essen und glücklich feststellen: Ja, das kommt hin. Großartig!
Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das Rezept gefunden habe, es landete in meiner Rezeptesammlung und war dann erst einmal verschwunden. Als ich jetzt darüber stolperte, musste ich es natürlich gleich ausprobieren; nicht dass es noch einmal verloren geht.

Übrigens ist diese Suppe das Beste, wenn man ordentlich erkältet ist oder, was bei mir leider häufiger der Fall ist, die Nebenhöhlen mal dicht sind.



Zutaten: 500g rote und 500g weiße Zwiebeln, 2 EL Mehl, 1/8 L Wein, 1 ½ L Brühe, Salz, Pfeffer, Muskat und 1 Lorbeerblatt

Zubereitung: Die Zwiebeln in Streifen schneiden und 15 Minuten anbraten. Nun mit Mehl bestäuben. Mit dem Wein ablöschen und der Brühe auffüllen. Ein Lorbeerblatt hinzugeben; mit Salz, Muskat und Pfeffer abschmecken. Etwas köcheln lassen und dann das Lorbeerblatt entfernen.
Nun wird die Suppe in Schüsselchen gefüllt. Es kommt je ein Stück Brot darauf, das mit Käse belegt wird. Bei 200°C im Ofen ca. 5 Minuten gratinieren.

Zwiebelsuppe
Die Minimonster lehnen das gute Süppchen natürlich ab – sind ja Zwiebeln drin! Die bekommen also nur die Suppe kredenzt mit kleinen Sternchennudeln und dazu überbackenes Käsetoast. Finden beide oberlecker!

Kindersuppe


Das einzige, was am nächsten noch besser schmeckt...

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