Der Muttertag dient traditionell dazu, den Müttern zu
danken. Heute möchte ich den Spieß mal umdrehen und mich bei meinen Minis
bedanken ... und bei dem Mann. Dafür, dass sie so brav immer alles probieren,
was ich in der Küche so fabriziere (außer Blumenkohl – der geht gar nicht) und
dafür, dass sie immer meistens oft ausharren, bis Mama endlich zu
ende fotografiert hat.
Deswegen gibt es heute Beeren – Pavlova mit Vanillecreme,
Rhabarberkompott und einem Haselnuss - Baiser als Topping. Das sind die
Zutaten, um meine Lieben glücklich zu machen. Beeren, Baiser, Nüsse und
Vanille. Geht immer, ruft Begeisterungsstürme aus, passt.
Und dann gibt es da noch jemanden, bei dem ich mich
bedanken möchte. Anna, die diesen wunderbaren Blog betreibt hat mich für den
liebster Blog Award nominiert. Und mir eine zauberhafte email dazu geschrieben,
weil dies schon das zweite Mal ist, dass sie mir diese Ehre zukommen lässt. Ich
habe mich gefreut wie ein Schneekönig, genau wie beim ersten Mal; heißt es
doch, dass es Menschen da draußen gibt, die meinen kleinen Blog lesen und
mögen. Welch ein wundervolles Kompliment.
Nachdem ich einige Zeit überlegt habe, bin ich zu dem
Schluss gekommen, dass ich ebenfalls genau die Blogs nominieren würde, die ich
bereits beim ersten Mal nominiert habe. Daher belasse ich es fürs erste dabei
und genieße den heutigen Tag. Schließlich bin ich auch Mama.
Zutaten:
für die Pavlova:
2 Eiweiß
1 Prise Salz
105 g feiner Zucker
1 Tl Stärke
½ Tl Weißweinessig
für den Haselnussbaiser:
1 Eiweiß
50g feiner Zucker
1Prise Salz
25 g gemahlene Haselnuss
für die Vanillecreme:
150 g Mascarpone
150 g griechicher Joghurt
1 Pckt. Vanillezucker
1 Tl Vanilleextrakt
für das Rhabarberkompott:
150
g Rhabarber
125
ml Rhabarbernektar
1 ½
EL Stärke plus etwas Wasser
1 ½
EL Zucker
außerdem: Beeren
Zubereitung:
Ein Backblech mit einem Backpapier auslegen. Den Ofen auf
100 °C Ober – und Unterhitze vorheizen. Für
die Pavlova das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Zucker einrieseln
lassen, bis eine weiß glänzende Masse entsteht. Stärke zugeben. Essig unterrühren.
In einen Spritzbeutel mit Tülle geben und Kreise auf das Backpapier spritzen.
In der Mitte sollte die Pavlova flach sein und außen einen Rand haben, damit
man sie später füllen kann.
Für den Haselnussbaiser das Eiweiß mit einer Prise Salz
steif schlagen. Zucker einrieseln lassen, bis eine weiß glänzende Masse
entsteht. Gemahlene Nüsse zugeben. In einen Spritzbeutel mit Tülle geben und
neben die Pavlova auf das Backpapier spritzen.
Im heißen Ofen eine Stunde backen. Dann den Ofen auf 80
°C herunter stellen. Und eine weitere Stunde im Ofen belassen. Ofen ausschalten
und die Pavlova am besten über Nacht im Ofen trocknen lassen. Keine Sorge, ich
bin auch nicht die Geduldigste,
ist nicht schlimm, wenn man es nicht abwarten kann und
die feinen Teilchen gleich weiterverarbeitet, sie sind dann bloß ein bisschen
weicher.
Für die Creme alle Zutaten gut miteinander vermengen. Beiseite
stellen.
Für
das Rhabarberkompott den Rhabarber in kleine Stücke schneiden. Den Nektar mit
dem Zucker aufkochen. Die Stärke mit etwas Wasser glatt rühren und mit dem
Nektar etwa eine Minute köcheln lassen. Den Rhabarber zugeben und doch mal 2
bis 3 Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen.
Alles
geschafft? Dann je eine Pavlova mit etwas Creme füllen, Rhabarberkompott auf
die Creme geben und mit Beeren garnieren. Zum Schluss etwas Haselnussbaiser
zerbröseln und über die Pavlova streuen. Zurücklehnen und genießen.
Ich wünsche allen Mamas einen zauberhaften und
entspannten Tag!
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