Zum
zweiten Mal gibt es anlässlich eines Geburtstages keinen Kuchen. Und das,
obwohl meine Minis doch so gerne backen und darauf bestehen, dass es zum
Geburtstag etwas selbst Gebackenes geben muss. Woher sie das wohl haben?
Das
Geburtstagskind, mein werter Herr Papa, darf aber keinen Kuchen - zumindest
vorerst. Wenig Zucker, wenig Fett und null Alkohol. Ansage vom Arzt, direkt vor
Weihnachten. Dabei isst er dich soooo gerne. Nun, das liegt wohl in der
Familie.
So
ab und an ein Gläschen, da ist er auch nicht abgeneigt. (Zu Weihnachten
gab es dann eine Flasche alten irischen Whiskey, einen schönen Rotwein und ein
Fläschchen Grappa, was hat er sich da gefreut! Die "ich - darf- nicht -
mehr - Info" kam wohl einfach zu spät.)
Nun
gut, zumindest der Geburtstag soll anders verlaufen. Da er beruflich viel
unterwegs ist, dachten wir an etwas Leckeres für zwischendurch, dass Energie
bringt und schmeckt, Marschverpflegung also. Außerdem sollte es gut von den
Kids zuzubereiten sein. Was passt der besser, als Müsliriegel?
Zugegeben,
unserere Riegel sind doch wesentlich süßer geworden, als gedacht, also sicher
nicht das non plus ultra in Sachen wenig Zucker, aber es geht in die richtige
Richtung.
Sie
sind auch nicht so fest, wie die echten, aber lassen sich sehr gut von den
Minis zubereiten, und darauf kam es in diesem Falle ja an.
Zutaten:
50
g ganze Mandeln
1
EL Sonnenblumenkerne
80
g Aprikosen, getrocknet
30
g Apfelringe, getrocknet
100
g Haferflocken
30
g Quinoa, gepufft
2
EL Dinkelflakes
30
g Butter
50
mL Honig
50
mL Agavendicksaft
2
EL Rohrohrzucker
1
TL Zimt
Zubereitung:
Aprikosen und Apfelringe in grobe Stücke schneiden.
Honig
mit Zucker, Butter und Agavendicksaft aufkochen. Zimt zufügen. Den
entstehenden Sirup mit allen anderen Zutaten mischen. Eine rechteckige Form mit
Backpapier auskleiden. Masse hinein füllen. Etwa 30 Minuten in den Kühlschrank
stellen, bis die Masse schön fest ist. Mit einem Messer in Riegel schneiden. Hübsch
verpacken und verschenken.
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