Samstag, 26. April 2014

Ich backs mir - Lemoncurd Cake Pops und sommerliche Gedanken




Gedanklich schwebte ich gerade irgendwo zwischen Ostern und Hochsommer, als sich vor meinem geistigen Auge zitronige Cake Pops formten, ganz easy aus Keks und Lemoncurd, mit Blütendeko und so, sommerlich halt. 

Zitrone & Blüten  =  Sommer, so ist das bei mir. Mach ich ganz bald, dachte ich so bei mir....



Bald kam schnell und hatte mit dem neuen "ich backs mir"- Motto von Tastesheriff Claretti zu tun. ZITRUSFRÜCHTE! Tatsache, Zitrusfrüchte. Manchmal passt es einfach. Yay! Da wollte ich doch sowieso mal mitmachen, also losgewerkelt...und tatsächlich "nur" gewerkelt, gebacken habe ich nämlich gar nicht...



Zutaten:
150 g Haferkekse (eigentlich wollte ich Zitronenkekse, die gab es aber nicht, ...)
30 g Puderzucker
40 g Lemoncurd
30 g Frischkäse
1/2 TL Zitronenzeste, frisch gerieben

Deko: weiße Kuvertüre 200 g, Blüten, Lollisticks


Die Cake Pops: Die Kekse in der Küchenmaschine fein mahlen. Den Puderzucker sieben, mit dem Frischkäse und dem Lemoncurd schaumig aufschlagen. Zeste hinzufügen. Das Keksmehl mit dem Frosting vermengen. Ein Tablett mit Backpapier auskleiden. Aus dem Teig 3 bis 4 cm große Kugeln formen und diese ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, bevor es ans Dekorieren geht. (oder 30 Minuten in den Tiefkühler)


Die Deko: Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen. Nun jeweils einen Spieß einen Fingerbreit in die Kuvertüre tauchen und eine Kugel aufspießen. Noch einmal kurz in den Kühlschrank. Dann die Kugeln samt Spieß in die  Kuvertüre tauchen und so wenden, dass alles mit Kuvertüre bedeckt ist. Anschließend mit Blüten dekorieren. Trocknen lassen, Schleifchen drum, schicki!


...und dann ab in den Mund, mmmhhhh.



Montag, 21. April 2014

Möhrchen und Pasta - die perfekte Osterkombi als Abschluss



Ostern gibt es bei uns Möhrchen. Und zwar in allen Variation, von süß bis deftig, als Kuchen, Keks oder im Salat. Wer die letzten Tage hier verfolgt hat, wird das schon bemerkt haben. Meist gibt es die farbige Vitaminbombe auch in Verbindung mit Pasta. Und während sich die Möhrchen im letzten Jahr in der Pasta versteckten, sind sie in diesem Jahr in der Pastasoße zu finden.



Pasta mit Rübli-Mandelsoße

6–7 Möhren, etwa 500 g
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
250 g Kirschtomaten
50 g Parmesan Stück
2 EL ganze Mandeln mit Haut
400 g kurze Nudeln 
Salz, Zucker, Chilipulver
5 EL Butter
100 g cremiger Ricotta 
Pfeffer, 1–2 TL Zitronensaft


Die Möhren schälen und grob raspeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Tomaten waschen und halbieren. Parmesan fein reiben.
Die Mandeln grob hacken und in einer großen Pfanne ohne Fett rösten. Die Nudeln nach Packungsanweisung garen.
Während dessen Butter in der Pfanne erhitzen. Möhren, Zwiebeln und Knoblauch darin unter Rühren etwa 8 Minuten dünsten. Tomaten zugeben mit Zucker bestreuen, 3–4 Minuten weiterdünsten. Mit Salz und Chili abschmecken.
Von den Nudeln etwa 150 ml Kochwasser abnehmen. 100 ml davon zu den Möhren in die Pfanne gießen und aufkochen. Nudeln abgießen und zurück in den Topf geben. Möhrensoße, Ricotta und Parmesan unter die Nudeln mischen. Bei schwacher Hitze etwa 2 Minuten köcheln lassen, dabei evtl. mit restlichem Nudelwasser verdünnen. Mandeln unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.



Rezeptquelle: lecker.de 

Samstag, 19. April 2014

Ofenkäse mit Honig und Thymian zum Osterfeuer oder auch schon früher...




Ostersamstag steht ja traditionellerweise das Osterfeuer an. Das lieben unsere Minis! (Wir auch!!!!) Eine gute Gelegenheit für Stockbrot und als Nachtisch Marschmallows, die meist zu lange im Feuer gebrutzelt haben.



Und die Erwachsenen? Für die sollte es in diesem Jahr den besonderen Ofenkäse zum Stockbrot geben. Den gab's dann aber doch schon früher, zum Lunch nämlich, auch wir können es manchmal nicht abwarten, schon gar nicht, wenn's um lecker Essen geht. Dazu frisches Brot und unseren zu Ostern traditionellen Apfel-Möhrensaltat.... Yummy!



Zutaten für 2 Personen
1 reifer Camembert (à 250 g)
1 Zwiebel
Etwa 1/4 bis 1/2 Apfel
1 TL Thymianblättchen
1/2 EL Öl
Salz, Pfeffer
25 g flüssiger Honig
1/2 Stil Petersilie


Den Käse aus der Verpackung nehmen und dann wieder in die Holzschachtel  setzen. In der Schachtel auf ein Backblech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 225°C (Umluft) 10–12 Minuten backen. 



In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Apfel waschen, vierteln, entkernen und in feine Stücke schneiden. Apfelstücke, Zwiebeln und Thymian mischen und im heißen Öl kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Honig einrühren. Petersilie waschen, fein schneiden, unterrühren. Käse aus dem Ofen ­nehmen. Mit Zwiebel-Apfel-Mischung servieren.



Rezeptquelle: kochen und geniessen



Freitag, 18. April 2014

Rüblikekse mit Vanillecreme - jetzt ist wirklich Ostern




Ich liebe Ostern! Ich glaube, dass habe ich hier schon mal geäußert, und es hat sich nichts geändert. Ostern mag ich fast noch lieber als Weihnachten, ist nicht so überladen, entspanner. Alles kann, aber nichts muss .... wunderbar! Wir haben viel Zeit mit der Familie. Außerdem gibt es Hefezopf, Osterfeuer, Eiersuche und Möhrchen satt! Alles Dinge, die ich mag.
Nachdem wir in diesem Jahr schon Möhrenkuchen in der Minivariation genossen haben, legen wir jetzt richtig los mit Ostern! Es gibt Rüblikekse mit zartschmelzender Vanillecreme, klitzekleine Glücklichmacher nach einem Rezept vom zauberhaften Frollein Klein. 


Eigentlich ist die Creme als Füllung gedacht, so zwischen zwei Kekshälften. Ehrlich, ich war zu ungeduldig, nix da mit abkühlen der Kekse und kalt stellen den Creme, nein, direkt das Messerchen zur Hand und Creme auf noch warmen Keks. Hola,  lecker, lecker, lecker...


Zutaten für den Teig:
85 g Butter (Raumtemperatur)
85 g brauner Zucker
85 g weißer Zucker
1 Ei
1/2 TL flüssiges Vanilleextrakt
130 g g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
1 Msp. gemahlene Muskatnuss
1 kleine Möhre
1 Handvoll Macadamianusskerne (ich habe hier meine geliebten, in Honig gerösteten, genommen)
100 g Haferflocken


Zutaten für die Creme:
100 g Doppelrahmfrischkäse
50 g Butter (Raumtemperatur)
50 g Puderzucker
1 TL flüssiges Vanilleextrakt

Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. ein Backblech mit. Backpapier auslegen. Die Butter mit beiden Zuckersorten cremig rühren. Das Ei und den Vanilleextrakt hinzufügen und gut vermengen.
Mehl und Backpulver sieben; mit Salz, Natron, Zimt und Muskatnuss verrühren. Die Mehlmischung nach und nach zur Buttermischung geben und alles zu einer homogenen Masse verarbeiten.


Die Möhre schälen und fein raspeln. Die Nusskerne grob hacken. Möhre, Haferflocken und Nüsse unter den Teig heben. Mit 2 Teelöffeln haselnussgroße Teighäufchen auf das Backblech setzen. Den Teig etwas platt drücken und im vorgeheizten Ofen 13 bis 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Frischkäse mit der Butter cremig rühren. Puderzucker und Vanilleextrakt unterrühren. Die Vanillecreme kalt stellen und mit Hilfe eines Spritzbeutels je auf eine Kekshälfte spritzen. Mit einem weiteren Keks verschließen. Oder eben das Messerchen zur Hand und direkt drauf losgenießen...

 Rezeptquelle: Daniela Klein, klitzekleine Glücklichmacher

Samstag, 12. April 2014

Salty Crossies und Buttertrüffel - schokoladige Geschenke zu Ostern




Bald ist Ostern - Zeit also für Geschenke aus der Küche. Zu Ostern passt Schokolade fast genauso gut, wie zu Weihnachten. Und so hatte ich gleich die Vision von Salty Crossies im Kopf; also Schoko Crossies mit ein ein wenig Salz. Da stehe ich im Moment voll drauf, salzig und süß in Kombination, am liebsten Salz plus Schoki, Yay!!!!
Außerdem habe ich noch geröstete Kakaobohnen im Schrank, aus meinem Adventskalender.  Die halten nicht ewig und wollen jetzt verbraucht werden. Auch dafür habe ich fix ein Rezept gefunden. Und so gibt es dieses Jahr zu Ostern schokoladige Geschenke aus der Küche.




Salty Crossies

Zutaten:
100 g Vollmilchschokolade
100 g dunkle Schokolade
75 g Corn Flakes
50 g Salzbrezel
50 g Mandelsplitter
25 g Schokofleks
1 TL Kokosfett
Fleur de sel

Zubereitung: Die Schokoladen hacken. Die Flakes und die Brezeln grob bröseln. Das Kokosfett über dem Wasserbad schmelzen. Die Schokoladen hinzufügen und temperieren. Die restlichen Zutaten hinzufügen und vorsichtig verrühren. Mit Hilfe eines Löffels kleine Schokoberge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Tablett geben. Mit etwas Fleur de sel bestreuen. Auskühlen lassen.




Buttertrüffel mit Grué de Cacao

Zutaten:

25 g Kakaobohnen, geröstet und gehackt
30 g Puderzucker
100 g dunkle Kuvertüre (70% Kakaoanteil)
125 g Vollmilchkuvertüre
125 g Butter
75 mL Sahne
30 g Zucker
1 Vanilleschote
außerdem: 150 g dunkle Kuvertüre (70% Kakaoanteil) zum Überziehen der Trüffel




Zubereitung: Den Puderzucker in einer Pfanne bei schwacher Hitze mit einem Esslöffel Wasser hellbraun karamellisieren lassen. Kakaobohnensplitter hinzufügen. Umrühren, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Tablett geben und flach ausstreichen. Abkühlen lassen.

Die Kuvertüren klein hacken. Vanilleschote längs einschneiden, das Mark herauskratzen. Mit der Sahne und dem Zucker aufkochen. Die Kuvertüren hinzufügen und zu einer glatten Masse verrühren. Die Butter cremig schlagen, löffelweise unter die Schokosahne geben.




Die karamellisierten Kakaobohnensplitter in feine Stücke hacken und unter die Trüfelcreme heben. Die Creme in einen Spitzbeutel mit Lochtülle füllen und etwa 30 Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Tablett spritzen. Im Kühlschrank erkalten lassen.

Die Trüffel aus dem Kühlschrank nehmen; noch einmal zu Kugeln formen, wenn nötig.  Dann wieder einen Augenblick kühl stellen. Kuvertüre temperieren. Die Trüffel in die Kuvertüre tauchen, abtropfen lassen und auf einem Pralinengitter hin und her rollen, bis die typischen Trüffelspitzen entstehen. Dekorieren und erstarren lassen. Kühl aufbewahren.

Die Trüffel sind noch besser als die Crossies. Das hatte ich gar nicht erwartet. Da sie so verdammt lecker schmecken, war dann auch gar nicht mehr viel zum verschenken über....

Rezeptquelle Buttertrüffel: für Naschkatzen, NGV Verlag




Nachtrag: diese kleinen Leckereien waren ehrlich als Geschenk gedacht. Und dann dachte ich, na ja, eins noch, zum Nachtisch ... und vielleicht noch ein kleines ... und das ist gar nicht so schön ... und ... plötzlich waren sie alle!
Ich habe dann Kekse gebacken und verschenkt...

Donnerstag, 3. April 2014

Mini – Möhren – Muffins und Ostern kann kommen




Nun ist schon fast wieder Ostern! Unsere Minimonster sind schon superaufgeregt. Wir basteln, bepinseln Eier... Wie man das halt so macht, kurz vor Ostern! Wir hatten sogar schon ein kleines Feuerchen im Garten. Mit Stockbrot und Marshmallows. Zum Üben!
Zu Ostern gibt es im Hause A. traditionellerweise Möhrenkuchen. Hier vorab das Rezept für die Minivariation unserer Tradition. Kleine Köstlichkeiten für alle, die schon mal üben wollen...

Mmmmhhhh! Die sind so klein, da darf’s ruhig einer mehr sein!



Zutaten für etwa 30 Minis:

Für den Teig: 2 Eier, 75 g Zucker, 225 g Möhren – fein geraspelt, 150 g gemahlene Mandeln, 1Päckchen Vanillezucker, 1 ½ Tl Backpulver, 1 Msp. Zimt, 1 Prise Salz

Für die Deko: 100 g Puderzucker, 2 El Zitronensaft, Marzipan, Lebensmittelfarbe in grün und orange (evtl. aus gelb und rot mischen)



Lecker ist übrigens auch ein Frischkäsefrosting aus 200 g Frischkäse, 60 g Puderzucker und 2 Tl Zitronenzeste, aber dann müssen die Möhrchen direkt vor dem Servieren auf die Muffins gelegt werden sonst werden sie schnell weich und sehen nicht mehr schön aus.

Zubereitung: Den Backofen auf 175 °C vorheizen.
Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz bei hoher Geschwindigkeit mit dem Rührgerät zu Eischnee schlagen. Möhren, Nüsse, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Zimt vermengen. Eigelbe unterrühren. Eischnee vorsichtig unterheben. Eine Minimuffinform mit Papierförmchen auslegen. Die Förmchen zu 2/3 mit Teig befüllen. 12 bis 15 Minuten goldgelb backen.



Puderzucker sieben und mit dem Zitronensaft zu Zuckerguss verrühren. Marzipan jeweils färben. Kleine Möhren daraus formen. Die ausgekühlten Muffins mit Zuckerguss bestreichen und mit je einem Minimöhrchen dekorieren.