Kleine
Geschenke erhalten die Freundschaft, sagt man. Das gilt natürlich vor allem für
Hausgemachtes aus der Küche. Über solche "Kleinigkeiten" freue ich
mich immer ganz doll. Hat sich doch jemand extra für mich die Mühe gemacht,
sich etwas überlegt, in der Küche ein bisschen gezaubert....
Noch
lieber, als beschenkt zu werden, bin ich diejenige, die schenkt. Und somit
immer auf der Suche nach guten Ideen. Diesmal bin ich hier fündig geworden.
Das
ist tatsächlich das erste Chutney, das ich selber mache. Man darf also gespannt
sein.
Zutaten
für etwa 3 Gläser à 250 ml
400
g Möhren
2
Zwiebeln
350
g reife Tomaten
75
g gehackte Mandeln
2
EL Öl
65
g Muscovado-Zucker oder brauner Zucker
2
EL Senfkörner
5
EL Weißweinessig
100
ml Orangensaft
Salz,
Pfeffer
Zubereitung:
Die Möhren schälen und fein würfeln. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die
Tomaten waschen und grob würfeln.
Die
Mandeln in einem Topf ohne Fett rösten und herausnehmen.
Das
Öl in einem heißen Topf erhitzen. Möhren und Zwiebeln andünsten. Tomaten, Zucker
und Senfkörner zugeben und kurz mit anschwitzen. Mit Essig und Orangensaft ablöschen
und aufkochen. 25–30 Minuten köcheln, dabei ab und zu umrühren. Die Mandeln
etwa 10 Minuten vor Ende der Garzeit zugeben. Das Chutney mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Direkt
in saubere Gläser füllen und verschließen. Etwa 5 Minuten auf den Deckel
stellen. Wieder umdrehen und auskühlen lassen.
Die
Gläser solltest du sterilisieren, wenn du das Chutney verschenken möchtest oder
nicht vorhast, es sofort zu verbrauchen. Früher habe ich die Gläser immer
ausgekocht; inzwischen bin ich dazu übergegangen, sie mit in den Ofen zu
stellen, wenn ich morgens Brötchen backe, das bietet sich bei uns am Wochenende
an.
Zur
Haltbarkeit des Chutneys stand auf dem foodboard leider nichts. Bei anderen
Chutneys schwanken die Angaben zwischen 3 bis 4 Wochen und 6 Monaten. So lange
hält sich bei uns allerdings nichts, was lecker ist.
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