Es
ist mal wieder soweit: Es gibt Federweißen! Juhuuuu!!!! Ich liiiieeebe Federweißen.
Allerdings nur, wenn er noch ganz frisch ist, also sehr süß und wenig Alkohol.
Meine
Kollegin behauptet ja, dann könne ich gleich Limo trinken. Mag sein, lecker ist
es trotzdem.
Im
letzten Jahr haben wir zwei Flaschen geshoppt und eine davon sofort getrunken.
Mmmmmhhhh!
Die
andere Flasche haben wir nicht sofort getrunken. Erst zwei Wochen später sind
wir dazu gekommen, sie zu öffnen. Gar nicht mmmmmmhhhhhh! War wohl schon
zu spät. Zumindest für mich. Herr A. ist da nicht so krüsch.
Zwiebelkuchen
gehört für mich zu Federweißem dazu. Das passt einfach!
Schon
im letzten Jahr haben wir zum Federweißen Zwiebelkuchen genossen. Elsässer
Zwiebelkuchen. Ich hatte ein wunderbares Rezept bei chefkoch gefunden. Lecker und natürlich vegetarisch. Allerdings haben wir Bergkäse statt
Emmentaler genommen. Emmentaler mögen die Minis nicht. Wie sich später
herausgestellte, mag zumindest ein Mini auch Zwiebeln natürlich nicht, und im
Zwiebelkuchen sind ja nun mal Zwiebeln drin, da ist die Käsesorte nicht so ausschlaggebend.
Selbst wenn man im Jahr zuvor den Zwiebelkuchen verschlungen hat und bis dato
auch Zwiebeln mochte. Die wiederum mag unser zweites Minimonster eigentlich
nicht, Zwiebelkuchen mag es dafür aber umso mehr! Verstehe einer diese Minis!
Zutaten:
Für
den Teig: 250 g Mehl, 1/2 TL Salz, 125 glatte Butter, 1 Ei, etwas
Mehl für die Arbeitsfläche
Für
den Belag: 1 kg Zwiebeln, Butter, Salz, weißer Pfeffer, 3 Eier, 200
ml Milch, geriebene Muskatnuss, 200 g geriebenen Bergkäse, 200g Sahne
Zubereitung:
Mehl
und Salz in einer Schüssel mischen. Butter in Flöckchen, Ei und ein EL
eiskaltes Wasser zugeben. Alles mit den Knethaken des Handrührgerätes
verkneten. Dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt 1
Stunde kalt stellen.
In
der Zwischenzeit Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
Fett erhitzen. Zwiebeln darin unter gelegentlichem Rühren etwa 20 Minuten
goldgelb dünsten. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Zwiebeln etwas abkühlen
lassen.
Eier,
Milch und Sahne verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Käse reiben
und mit der Eiersahne verrühren.
Teig
auf wenig Mehl ausrollen. Eine Tarteform fetten oder mit Backpapier auslegen.
Teig in die Form legen und den Teig andrücken bzw. ca. 3 cm hochdrücken. Mit
einer Gabel Löcher hineinpicksen. Etwa 12 bis 15 Minuten im vorgeheiztzen Ofen
vorbacken. Abkühlen lassen.
Die
Zwiebeln auf dem Teig verteilen und die Eiersahne gleichmäßig darüber gießen.
Im vorgeheitzten Backofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3) ca. 30
bis 35 Min. goldbraun backen. Bei Bedarf mit einem Backpapier abdecken.
Der
Zwiebelkuchen schmeckt natürlich warm (und mit einem Gläschen Federweißem :)
dazu) am besten, aber auch kalt ist er nicht zu verachten. Da ich zuviel Teig
und Füllung hatte (oder war die Form einfach zu klein?), habe ich Herrn A. für
seinen Montags – Lunch noch ein paar Mini – Küchlein gebacken.
Hmmmm...Zwiebelkuchen! Wie lecker. Ich liebe es - gerade mit Federweißer. Sooo gut.
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Alles was du brauchst, ist ein bisschen Glück und eines deiner Lieblingsherbstrezepte (egal ob süß oder herzhaft, Frühstück oder Abendessen!).
http://christinamachtwas.blogspot.de/2013/10/HerbstGiveAway.html
Je mehr wunderbare Menschen mitmachen, desto interessanter wird es! ;-)
Hab noch einen schönen Tag,
Christina
Das ist ja schön, ich werde gleich mal bei dir rein schauen, LG
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