Sonntag, 22. September 2013

Zwiebelkuchen und Federweißer, der Herbst lässt grüßen



 Es ist mal wieder soweit: Es gibt Federweißen! Juhuuuu!!!! Ich liiiieeebe Federweißen. Allerdings nur, wenn er noch ganz frisch ist, also sehr süß und wenig Alkohol.
Meine Kollegin behauptet ja, dann könne ich gleich Limo trinken. Mag sein, lecker ist es trotzdem.
Im letzten Jahr haben wir zwei Flaschen geshoppt und eine davon sofort getrunken. Mmmmmhhhh!
Die andere Flasche haben wir nicht sofort getrunken. Erst zwei Wochen später sind wir dazu gekommen, sie zu öffnen. Gar nicht mmmmmmhhhhhh! War wohl schon zu spät. Zumindest für mich. Herr A. ist da nicht so krüsch.



Zwiebelkuchen gehört für mich zu Federweißem dazu. Das passt einfach!
Schon im letzten Jahr haben wir zum Federweißen Zwiebelkuchen genossen. Elsässer Zwiebelkuchen. Ich hatte ein wunderbares Rezept bei chefkoch gefunden. Lecker und natürlich vegetarisch. Allerdings haben wir Bergkäse statt Emmentaler genommen. Emmentaler mögen die Minis nicht. Wie sich später herausgestellte, mag zumindest ein Mini auch Zwiebeln natürlich nicht, und im Zwiebelkuchen sind ja nun mal Zwiebeln drin, da ist die Käsesorte nicht so ausschlaggebend. Selbst wenn man im Jahr zuvor den Zwiebelkuchen verschlungen hat und bis dato auch Zwiebeln mochte. Die wiederum mag unser zweites Minimonster eigentlich nicht, Zwiebelkuchen mag es dafür aber umso mehr! Verstehe einer diese Minis!



Zutaten:

Für den Teig: 250 g Mehl, 1/2 TL Salz, 125 glatte  Butter, 1 Ei,  etwas Mehl für die Arbeitsfläche
   
Für den Belag: 1 kg Zwiebeln, Butter, Salz, weißer  Pfeffer, 3 Eier, 200 ml Milch, geriebene Muskatnuss, 200 g geriebenen Bergkäse, 200g Sahne

Zubereitung:

Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Butter in Flöckchen, Ei und ein EL eiskaltes Wasser zugeben. Alles mit den Knethaken des Handrührgerätes verkneten. Dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt 1 Stunde kalt stellen.



In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Fett erhitzen. Zwiebeln darin unter gelegentlichem Rühren etwa  20 Minuten goldgelb dünsten. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Zwiebeln etwas abkühlen lassen.

Eier, Milch und Sahne verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Käse reiben und mit der Eiersahne verrühren.

Teig auf wenig Mehl ausrollen. Eine Tarteform fetten oder mit Backpapier auslegen. Teig in die Form legen und den Teig andrücken bzw. ca. 3 cm hochdrücken. Mit einer Gabel Löcher hineinpicksen. Etwa 12 bis 15 Minuten im vorgeheiztzen Ofen vorbacken. Abkühlen lassen.

Die Zwiebeln auf dem Teig verteilen und die Eiersahne gleichmäßig darüber gießen. Im vorgeheitzten Backofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3) ca. 30 bis 35 Min. goldbraun backen. Bei Bedarf mit einem Backpapier abdecken.

Der Zwiebelkuchen schmeckt natürlich warm (und mit einem Gläschen Federweißem :) dazu) am besten, aber auch kalt ist er nicht zu verachten. Da ich zuviel Teig und Füllung hatte (oder war die Form einfach zu klein?), habe ich Herrn A. für seinen Montags – Lunch noch ein paar Mini – Küchlein gebacken.

2 Kommentare:

  1. Hmmmm...Zwiebelkuchen! Wie lecker. Ich liebe es - gerade mit Federweißer. Sooo gut.

    Hast du nicht vielleicht Lust, bei meinem Herbst-Give-Away mitzumachen? Es gibt Kusmi-Tee zu gewinnen!

    Alles was du brauchst, ist ein bisschen Glück und eines deiner Lieblingsherbstrezepte (egal ob süß oder herzhaft, Frühstück oder Abendessen!).

    http://christinamachtwas.blogspot.de/2013/10/HerbstGiveAway.html

    Je mehr wunderbare Menschen mitmachen, desto interessanter wird es! ;-)

    Hab noch einen schönen Tag,
    Christina

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    1. Das ist ja schön, ich werde gleich mal bei dir rein schauen, LG

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