Wir haben einen
neuen! Einen neuen Favoriten! Sozusagen unseren Porsche unter den Broten. Ein
Brot, nur aus Nüssen, Samen und Kernen. Ein Brot, welches Energie pur liefert.
Ein Brot, das soooo lecker ist, dass wir gar nicht genug davon kriegen können.
Also der absolute Knaller!
Das Rezept
stammt nicht von mir, sondern von David Frenkel und Luise Vindahl. Die beiden
haben ein Buch mit dem Titel „die grüne Küche auf Reisen“ heraus gebracht,
welches schöne vegetarische Rezepte aus aller Welt enthält.
Wer nun denkt,
ich sei eine stolze Besitzerin dieses Buches hat leider weit gefehlt, aber das
werde ich definitiv noch ändern. Nein, das Buch wurde in der Zeitschrift
HeimatKüche vorgestellt und ich war sofort Feuer und Flamme. Die Bilder, die
Rezepte, wow! Die lösen bei mir echt den „ab in die Küche“- Reflex aus....
Gestartet haben
wir mit diesem Brot. Seitdem ersten Nachbacken ist schon einige Zeit vergangen,
ein bisschen habe ich noch an der Zutatenliste herumgebastelt, um eine für uns
perfekte Variante hinzukriegen, aber die Veränderungen waren minimal.
Das Brot ist im
Hause A. inzwischen ein fester Bestandteil. Auch das Buch wird bald hier sein,
hoffe ich, denn ich habe es gerade bestellt...
Die Zutaten:
2 EL Flohsamenschalenpulver
1 EL Chiasamen
100 g Mandeln
100 g gemischte
Nüsse (große Nüsse grob gehackt)
100 g Leinsamen
100 g
Sonnenblumenkerne
100 g Sesamsamen
100 g
Kürbiskerne
¾ TL Salz
½ TL
Agavendicksaft
3 EL Kokosöl,
geschmolzen
1 Hand voll
getrocknete Cranberries
Die Zubereitung:
Die
Flohsamenschalen und die Chiasamen mit 350 mL Wasser gut vermengen und mindestens
5 Minuten quellen lassen.
Inzwischen Nüsse,
Samen, Salz und Cranberries in einer Schüssel vermengen. Das Flohsamen – Chia –
Gelee mit dem Kokosöl und dem Agavendicksaft verrühren und zu dem Nuss – Samen-
Kerne – Mix geben. Alles sorgfältig miteinander vermengen, damit sich später
keine geleeartigen Klumpen bilden. Den Teig eine Stunde ruhen lassen.
Den Ofen auf 180
°C vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Den Teig nochmals
vermengen und in die Form füllen. Im heißen Ofen 65 bis 75 Minuten goldbraun
backen. Eventuell nach einiger Zeit mit Backpapier bedecken, damit das Brot
nicht zu dunkel wird.
Nun folgt der
schwierige Teil. Das Brot muss komplett auskühlen, bevor du es anschneidest.
Sonst fällt es auseinander. Das ist nicht einfach, besonders Herr A. hat so seine
Probleme mit dem Abwarten.
Das Brot in
einem sauberen Geschirrtuch im Kühlschrank aufbewahren. Es hält etwa eine
Woche. Es sei den, der Mann hat Hunger...
Quelle:
HeimatKüche 5/2015
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